Das Bundeswirtschaftsministerium (BMWK) hat ein neues Maßnahmenpaket für die Windindustrie geschnürt, um die IT-Sicherheit von Windkraftanlagen zu erhöhen und die Wettbewerbsbedingungen innerhalb Europas zu verbessern. Der Bundesverband Windenergie (BWE) fordert eine zügige gesetzliche Umsetzung der geforderten Cybersicherheitsstandards für alle Unternehmen mit Zugriff auf Stromerzeugungsanlagen, um sicherzustellen, dass sensible Daten nur innerhalb der EU gespeichert und verarbeitet werden. Der BWE setzt sich zudem dafür ein, dass der Zugriff auf Energieanlagen ausschließlich von EU-Staaten aus möglich ist.
Ein weiterer Fokus des Pakets liegt auf der Abhängigkeit von China, wo derzeit 90 Prozent der Permanentmagnete für Windkraftanlagen hergestellt werden. Um diese Lieferabhängigkeiten zu reduzieren, sollen Maßnahmen wie der Critical Raw Material Act und die Entwicklung einer Roadmap zur Umsetzung dieser Strategien bis zum Jahresende vorangetrieben werden. Zudem plant die Bundesregierung, bis zu 16 Milliarden Euro für den Produktionshochlauf der Windkraftindustrie bereitzustellen, um die Branche finanziell zu unterstützen. Für weitere Informationen zu den Maßnahmen und deren sofortige Umsetzung siehe den Artikel auf www.heise.de.