Ein aufregender Freitagabend in der Maspernhalle brachte nicht nur spannende Sportmomente, sondern bot auch eine Plattform für wertvolle Informationen über die Frühchen-Intensivstation der St.-Vincenz-Kliniken. Mehr als 700 Gäste waren der Einladung zu einem Wohltätigkeitshandballspiel gefolgt, das von engagierten Mitarbeitenden der Frauen- und Kinderklinik St. Louise organisiert wurde. Der Abend stand ganz im Zeichen der Unterstützung von neugeborenen Frühchen, und die Atmosphäre war sowohl festlich als auch informativ.
Das Spiel selbst war nur eine der Attraktionen des Abends. Im Mittelpunkt standen auch die bedeutenden Aspekte der Arbeit in den Kliniken, über die sich die Besucher aus erster Hand informieren konnten. Besonders bewegend war der Moment, als Kinder des Klinik-Teams sowie ehemalige Frühchen die Spieler auf das Spielfeld führten, was für viele Anwesende ein emotionales Highlight bedeutete.
Ein besonderer Abend für einen guten Zweck
Die Veranstaltung wurde durch den Hallensprecher Sascha Quisbrock, der normalerweise beim Bundesligisten TBV Lemgo am Mikrofon zu hören ist, zusätzlich belebt. Seine lebhaften Kommentare trugen maßgeblich zur Stimmung in der Halle bei und sorgten dafür, dass sich die Gäste willkommen und gut unterhalten fühlten. Darüber hinaus dankten Tanja Engel, die für die stationäre Pflege zuständig ist, und der ärztliche Direktor PD Dr. Hubert Scheuerlein den zahlreichen Helfern und Unterstützern, ohne die dieses Event nicht möglich gewesen wäre.
Der Reinerlös des Abends soll der Intensivstation für Frühchen zugutekommen, ein Anliegen, das besonders für die Familien berührend ist, die auf die Expertise und Fürsorge des medizinischen Personals angewiesen sind. Auch die Einnahmen aus dem Verkauf von Speisen und Getränken wie Hotdogs, Brötchen und besonderen Donuts flossen in die Kasse, um das Gesamtziel der Benefizaktion zu unterstützen.
Das sportliche Geschehen war an diesem Abend fast nebensächlich – und doch wurde die TSG mit einem klaren Sieg von 41:31 gefeiert. Dieser Erfolg stellte jedoch nur einen kleinen Teil des Geschehens dar, das sich um eine bedeutende und herzliche Initiative drehte. Die Wertschätzung für die Arbeit der St.-Vincenz-Kliniken und die Unterstützung für die kleinen Patientinnen und Patienten standen eindeutig im Vordergrund.
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass der Freitagabend in der Maspernhalle weit mehr war als nur ein Handballspiel. Es war ein Zeichen der Gemeinschaft, das die Wichtigkeit der Unterstützung von Frühchen und deren Familien unterstrich. Bei dieser einzigartigen Veranstaltung erlebten die Gäste nicht nur sportliche Highlights, sondern auch eine Präsentation des wertvollen Engagements, das im medizinischen Bereich geleistet wird. Solche Ereignisse zeigen, wie wichtig es ist, durch Zusammenarbeit und gegenseitige Unterstützung einen positiven Unterschied zu machen.
