Paderborn

Ein Abschied mit Herz: Weihbischof Dominicus blickt zurück und nach vorn

Weihbischof Dr. Dominicus Meier OSB verabschiedete sich mit Dankbarkeit und Gottvertrauen im Gottesdienst von Paderborn und wies auf seine bevorstehende Ernennung zum Bischof von Osnabrück hin, während er die spirituelle Verbundenheit zur Benediktinerabtei Königsmünster und seinen Mitbrüdern betonte.

Im Rahmen eines emotionalen Gottesdienstes hat der scheidende Weihbischof Dr. Dominicus Meier OSB seine Verbundenheit zu den Orten Paderborn und Meschede erklärt. Der frühere Benediktinerabt zeigte sich dankbar und blickte zurück auf mehr als vier Jahrzehnte, die er in der Benediktinerabtei Königsmünster verbracht hat.

Wertschätzung für Mitstreiter und Familie

In seinen Schlussworten richtete Dr. Dominicus seinen Dank an seine Familie, die ihn auf seinem Lebensweg unterstützt hat, sowie an seine Mitbrüder und Äbte in Königsmünster. Er würdigte besonders Erzbischof em. Hans-Josef Becker, der ihm die Chance gegeben hat, die Rolle des Offizials und Weihbischofs zu übernehmen. Diese Unterstützung zähle zu den prägendsten Erfahrungen seiner Karriere im Erzbistum.

Auf einen Neuanfang in Osnabrück

Der neue Erzbischof Dr. Udo Markus Bentz hat im Verlauf der Zeremonie ebenfalls seine Anerkennung für die Verdienste von Weihbischof Dominicus zum Ausdruck gebracht. Der scheidende Weihbischof blickt nun mit Vorfreude auf seine kommende Aufgabe in Osnabrück, wo er weiterhin auf ein offenes Miteinander mit seinen neuen Kollegen und Mitstreitern hofft.

Ein Rückblick auf die Zeit in Paderborn

Die Verbindung, die Dr. Dominicus zu Paderborn und Meschede aufgebaut hat, umfasst nicht nur persönliche Beziehungen, sondern auch ein tiefes geistliches Engagement. Seine Aussage, dass ein Teil seines Herzens immer in der Benediktinerabtei Königsmünster bleiben wird, verdeutlicht die tiefe Spiritualität, die sein Leben geprägt hat. 

Ein klarer Gedankenansatz für die Zukunft

Abschließend teilte der Weihbischof mit: „Ich gehe mit viel Gottvertrauen und Dankbarkeit.“ Diese Worte zeigen, dass er optimistisch in die Zukunft blickt. Er lud die versammelten Gemeindemitglieder ein, ihn in Osnabrück zu besuchen, was die Nähe der beiden Orte betont. Ein bedeutendes Symbol für die fortdauernde Verbindung innerhalb der katholischen Gemeinschaft.

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