Die Deutsche Telekom hat den geförderten Glasfaserausbau im Kreis Paderborn erfolgreich abgeschlossen – und das zu einem Preis, der über ein Drittel günstiger ist als ursprünglich geplant! Dank der Nutzung vorhandener Infrastrukturen konnte das Projekt effizient umgesetzt werden. Der Bund und das Land NRW übernehmen stolze 90 Prozent der Gesamtkosten, während die Stadt Paderborn die restlichen 10 Prozent trägt.
In den Gewerbegebieten Bad Lippspringe, Borchen, Salzkotten und Paderborn laufen die Ausbauarbeiten weiter, mit einer Fertigstellung im kommenden Jahr. Der Landrat Christoph Rüther hebt hervor, dass sich die Downloadraten alle drei Jahre verdoppeln, was Glasfaser zu einem unverzichtbaren Standortfaktor macht. Aktuell profitieren bereits 59 Prozent aller Adressen im Kreis von Glasfaserleitungen, was weit über dem NRW-Durchschnitt von 37,2 Prozent liegt. In zwei Jahren sollen es sogar über 80 Prozent sein!
Die Kreisverwaltung setzt sich aktiv für den Ausbau ein und fordert die Bürger auf, ihr Interesse an Glasfaseranbindungen zu bekunden. Ein Vertrag könnte nicht nur die Internetgeschwindigkeit verbessern, sondern auch den Wert ihrer Immobilien steigern. Die Nachfragebündelung in der Bürener Kernstadt läuft noch bis zum 2. November, während auch in Paderborn und anderen Teilen des Kreises Vermarktungsaktivitäten stattfinden. Für weitere Informationen, siehe die aktuelle Berichterstattung auf www.westfalen-blatt.de.