Die Passau Black Hawks haben am Freitagabend zum Greifen nah an einem Sieg geschnuppert, doch nur 47 Sekunden trennten sie von einer Überraschung gegen die Heilbronner Falken in der Eishockey-Oberliga Süd. Trotz einer starken Leistung und einer 4:2-Führung mussten sie am Ende eine knappe 4:5-Niederlage in der Verlängerung hinnehmen. Trainer Thomas Vogl zeigte sich nach dem Spiel begeistert: „So wollen wir spielen. Wir haben gezeigt, was wir können und den Gegner lange niedergekämpft.“ Die Partie vor 824 Zuschauern brachte zunächst einen Rückstand, doch die Black Hawks drehten das Spiel mit Doppelschlägen im ersten und dritten Drittel.
Die Hoffnung auf den ersten großen Sieg wurde jedoch schnell zunichtegemacht, als die Falken in der Schlussphase zwei Überzahltore erzielten. Matchwinner Brett Ouderkirk besiegelte das Schicksal der Black Hawks in der Verlängerung. Zudem gab Coach Vogl alarmierende Nachrichten über Verletzungen bekannt, besonders die Situation von Verteidiger Nico Joki scheint kritisch. Ob er am Sonntag beim Auswärtsspiel in Bayreuth spielen kann, ist derzeit ungewiss. Für weitere Details, siehe den Bericht auf www.pnp.de.