Passau

Schleuser rammt Polizeisperre: Dramatische Verfolgungsjagd in Freyung!

Ein spektakulärer Vorfall ereignete sich am Sonntag in Neureichenau, als ein 33-jähriger Nordmazedonier mit seinem Fahrzeug eine Polizeisperre der Bundespolizei Passau rammte. Zuvor hatte er sich einer Kontrolle entzogen, nachdem er in Röhrnbach sieben Migranten abgesetzt hatte. Der Mann hatte die Anhaltesignale ignoriert und war mit bis zu 160 km/h geflohen, bevor er gegen 3 Uhr eines der Polizeiautos rammte. Glücklicherweise blieben die Beamten unverletzt, während der Fahrer nach dem Zusammenstoß in ein Klinikum eingeliefert wurde und sich nun in Polizeigewahrsam befindet.

Gegen den Nordmazedonier wurden mehrere Ermittlungsverfahren eingeleitet, unter anderem wegen Einschleusens von Ausländern. Die gesichteten sieben Migranten, darunter sechs Syrer und ein Iraker im Alter von 14 bis 32 Jahren, wurden später von den Beamten gefunden. Ohne Ausweisdokumente wurden sie an das Bundesamt für Migration und Flüchtlinge übergeben, während für drei von ihnen eine Rückführung geplant ist. Die Bundespolizei Passau bittet nun um Zeugenhinweise zu dem gefährlichen Rennen des Fahrers. Mehr Informationen zu diesem Vorfall finden sich auf www.pnp.de.

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