In Schenefeld hat ein dramatischer Einsatz der Feuerwehr am Mittwochmorgen ein schlimmes Unglück abgewendet. Bewohner eines Mehrfamilienhauses am Kiebitzweg wurden durch den schrillen Alarm eines Rauchwarnmelders und Brandgeruch aus dem Schlaf gerissen und alarmierten sofort die Einsatzkräfte. Die Feuerwehr war mit 26 Mann und vier Fahrzeugen schnell vor Ort und stellte fest, dass alle Bewohner rechtzeitig ins Freie geflüchtet waren. Besorgniserregend war allerdings das Fehlen einer älteren Frau, die in der betroffenen Wohnung wohnen sollte.
Die Feuerwehr musste die Wohnungstür gewaltsam öffnen und fand glücklicherweise nur eine Katze, die sie vor den Flammen rettete. Grund für den Brand war ein eingeschalteter Herd, auf dem Reste einer Plastikschüssel vor sich hin kokelten. Die Feuerwehr konnte den Herd abstellen, das Feuer löschen und die Räume belüften. Während die Hausbewohner nach dem Einsatz wieder in ihre Wohnungen zurückkehren konnten, könnte einem möglichen Ermittlungsverfahren wegen fahrlässiger Brandstiftung auf die Spur gekommen werden. Weitere Details sind hier nachzulesen.