Die Kirchengemeinde Moorrege-Heist hat sich vom 26. bis 28. August etwas ganz Besonderes einfallen lassen: Im Rahmen des Projekts „Ferien ohne Koffer“ wurden für Kinder im Alter von 5 bis 10 Jahren aufregende und lehrreiche Tage organisiert. Hierbei geht es nicht nur um Spaß, sondern auch um die Förderung von Ehrenamtsarbeit und den sicheren Umgang mit öffentlichen Verkehrsmitteln, was in der heutigen Zeit immer wichtiger wird.
Der erste Tag, der 26. August, startete mit einer spannenden Rallye, die die kleinen Teilnehmer durch die Gemeinde Wedel führte. Ziel der Rallye war der historische Roland, und die Kinder hatten die Möglichkeit, auf spielerische Art und Weise zu lernen, sich im städtischen Umfeld zurechtzufinden. Ein wichtiger Bestandteil dabei war der Umgang mit Bus und Bahn, der für viele der Kinder neu war. Die Veranstaltung war dabei nicht nur lehrreich, sondern auch eine hervorragende Gelegenheit, Teamgeist und Freundschaften zu fördern.
Entdeckergeist und Kreativität im Fokus
Der nächste Tag, der 27. August, stand ganz im Zeichen der Natur und Kreativität. Das Bienenmuseum Moorrege bot den Kindern eine faszinierende Erfahrung, bei der sie viel über die wichtige Rolle von Bienen im Ökosystem erfuhren. Neben dem Besuch des Museums kehrten die Kinder zurück zur Kirche in Moorrege, wo eine weitere Rallye durch das Gemeindegebiet stattfand. Diese Rallye ermöglichte es ihnen, wichtigen Stationen innerhalb und außerhalb der Kirche zu begegnen und gleichzeitig mehr über die Gemeindearbeit zu erfahren. Anschließend wurde kreativ gewerkelt: Bastelaktivitäten und verschiedene Spiele rundeten den Tag ab und sorgten für viel Spaß.
Der krönende Abschluss fand am 28. August statt: Ein Ausflug nach Hamburg. Die Kinder besuchten die St. Michaelis Kirche, auch bekannt als der Michel, und erfuhren viel über die beeindruckende Baukunst und die Bedeutung des Orgelspiels. Dieser Tag war besonders, da er nicht nur das Gemeinschaftsgefühl förderte, sondern auch Vertrauen in den Glauben und die eigene Stärke vermittelte. Eine Fährenfahrt gab den Kindern die Möglichkeit, erneut zu lernen, wie man sicher mit öffentlichen Verkehrsmitteln umgeht, und stärkte die praktischen Fähigkeiten, die sie während dieser Tage erworben hatten.
Mit viel Hingabe und Engagement hat das dreiköpfige Team, das die Kinder begleitete, diesen enrichtenden Wandertag vorbereitet. „Wir wollten den Kindern nicht nur Spaß омmодernen, sondern auch die Bedeutung von Ehrenamtsarbeit hervorheben und ihnen wertvolle Lebenskompetenzen mit auf den Weg geben“, erklärte die Diakonin abschließend. Das Projekt „Ferien ohne Koffer“ zeigt eindrucksvoll, wie durch sorgfältige Planung und gemeinschaftliches Engagement ein nachhaltiges und lehrreiches Erlebnis für die Kinder der Region geschaffen werden kann.