Ein beunruhigender Vorfall ereignete sich am Donnerstagmorgen im Linienbus 250, der von Dahn nach Pirmasens fuhr. Ein 15-jähriger Junge wurde dort durch zwei Männer angegriffen, die ihn nicht nur körperlich misshandelten, sondern auch seines Geldes beraubten. Der Vorfall geschah während der Einfahrt an die Bushaltestelle am Exerzierplatz.
Um 7.15 Uhr stiegen sowohl das Opfer als auch die beiden Täter an der Haltestelle Dahn Stadtmitte in den Bus ein. Kaum hatte der Bus seinen Fahrweg fortgesetzt, schlug einer der Angreifer dem Jugendlichen mehrfach ins Gesicht. Diese brutale Attacke mündete darin, dass die Täter die Gelegenheit nutzten, um dem Jungen seinen Geldbeutel aus dem Rucksack zu entwenden. Nach der Tat flüchteten die beiden Männer in Richtung Fußgängerzone.
Die Täterbeschreibung
Die Polizei hat bereits Ermittlungen aufgenommen und beschreibt die Täter wie folgt: Sie sind zwischen 19 und 25 Jahre alt, etwa 1,80 Meter groß und haben eine schlanke Statur. Besonders auffällig ist, dass einer der Angreifer eine Tätowierung auf der rechten Hand trägt. Diese Details könnten bei der Suche nach den Tätern von Bedeutung sein.
Die Kriminalpolizei Pirmasens hat die Ermittlungen übernommen und ist dringend auf Hinweise aus der Bevölkerung angewiesen. Zeugen, die zur Tatzeit im Bus waren oder etwas Verdächtiges bemerkt haben, werden dazu aufgerufen, sich bei der Kriminalinspektion Pirmasens zu melden. Diese ist erreichbar unter der Telefonnummer 06331 5200 oder per E-Mail unter kipirmasens@polizei.rlp.de.
Vorfälle wie dieser werfen ein Schlaglicht auf die Sicherheit im öffentlichen Nahverkehr. Sie verdeutlichen, wie wichtig es ist, die Augen offen zu halten und verdächtige Aktivitäten sofort zu melden. Es bleibt zu hoffen, dass die Täter schnell gefasst werden und der betroffene Jugendliche die notwendige Unterstützung erhält, um diese traumatische Erfahrung zu verarbeiten.
Die Tatsache, dass solche Übergriffe stattfinden, macht deutlich, dass sowohl Sicherheitsvorkehrungen in den Bussen als auch das öffentliche Bewusstsein für solche Vorfälle von großer Bedeutung sind. Die Bevölkerung kann hierbei eine Schlüsselrolle spielen, indem sie bei Verdachtsmomenten aktiv wird und die Polizei informiert.