Die 15-jährige Ronja Wörz hat sich mit einer beeindruckenden Leistung für die deutsche Meisterschaft im Sechskampf qualifiziert. Dieser Erfolg ist nicht nur ein persönlicher Triumph, sondern auch ein Zeichen für das Engagement und die harte Arbeit, die im Leistungssport notwendig sind. Wörz und ihre Trainerin Hanna Stadelmann blicken optimistisch auf die Wettbewerbe, die bald in Pirmasens stattfinden werden.
Der Weg zur Qualifikation
Bei der baden-württembergischen Meisterschaft hatte Ronja Wörz die nötige Punktzahl zur Qualifikation nur um zwei Punkte verpasst. Angespornt von diesem knappen Ergebnis, fokussierte sie sich in den folgenden Wochen auf ihr Geräteturn- und Leichtathletiktraining bei der MTG Wangen. Ziel war es, in einem zweiten Versuch in Landshut die geforderte Norm von 69 Punkten zu erreichen.
Starke Leistungen in den Disziplinen
In Landshut trat Wörz unter perfekten Wettkampfbedingungen an und zeigte herausragende Leistungen. Sie verbesserte ihre Ergebnisse im Kugelstoßen mit einer Weite von 10,21 Metern, im Weitsprung auf 4,81 Meter und sprintete die 100 Meter in 13,43 Sekunden. Ihre Bestleistungen führten dazu, dass sie in der Altersklasse 16/17 Jahre im Kugelstoßen und Sprint die Spitzenposition einnahm.
Ein Grund zur Freude
Nach ihren drei sauber durchgeführten Übungen an den Geräten Stufenbarren, Sprungboden und Sprungtisch konnte sie schließlich eine Gesamtpunktzahl von 70 Punkten verbuchen. Dieser Erfolg bedeutete nicht nur die Qualifikation, sondern auch eine Bestätigung für ihre harte Arbeit und das Training. Für Ronja Wörz und ihr Team war die Freude selbstverständlich groß, als sie erfuhren, dass sie am 21. September nach Pirmasens reisen darf, um an der deutschen Meisterschaft teilzunehmen.
Bedeutung für die Gemeinschaft
Ronjas Qualifikation ist nicht nur ein persönlicher Erfolg, sondern auch ein positives Zeichen für die Leichtathletik und das Geräteturnen in der Region. Ihre Geschichte inspiriert viele junge Athleten, während ihre Erfolge auf den Trainingsgemeinschaften und den kommenden Meisterschaften als Motivationsquelle dienen. Dies beweist, wie wichtig Unterstützung und Training für die Jugend im Sport sind.
– NAG