DortmundEinzelfallNordrhein-WestfalenPolitik

1.000 Exil-Syrer in Dortmund: Protest gegen Assad und für Zivilschutz!

Eine unglaubliche Anspannung und dann ein Sturm der Emotionen! Rund 1.000 Exil-Syrer strömten in Dortmund auf die Straßen, um das aufregende Ende einer Ära zu feiern. Der berüchtigte Präsident Baschar al-Assad soll geflohen sein, während islamistische Kämpfer die syrische Hauptstadt Damaskus unter ihre Kontrolle brachten. Diese unerwartete Wende löste nicht nur in Syrien, sondern auch in ganz Nordrhein-Westfalen eine Welle der Begeisterung aus. Demonstranten riefen lautstark nach Frieden und Freiheit für ihr geliebtes Heimatland.

In Dortmund fand sich die Gruppe rund um Active for Freedom – ein Zusammenschluss syrischer Exil-Aktivisten – zusammen, um nicht nur die Flucht von Assad zu feiern, sondern auch Solidarität mit den verbliebenen Zivilisten in Syrien zu zeigen. WDR-Reporter berichteten von ehrfurchtseinflößenden Momenten, als Wellen von Menschenmassen und Transparente die Straßen erhellten. Die Protestierenden riefen laut: „Freiheit für Syrien“ und „Bye Bye Assad“. Dies war ein klarer Aufruf an die internationale Gemeinschaft: Schützt die Menschen in Syrien!

Eine Revolution lebt weiter

Doch Dortmund war nicht die einzige Stadt, die Schauplatz dieser historischen Szenen wurde. Auch in Wuppertal, Bonn, Münster, Düsseldorf und weiteren Städten kamen tausende zusammen. Für viele bedeutete dieser Moment die Fortsetzung der syrischen Revolution von 2011, die nun in einer neuen Hoffnung aufblühte: Ein Syrien frei von Diktatur! Die Gruppierung Hajat Tahrir al-Scham und ihre Verbündeten haben ein Kapitel der Hoffnung aufgeschlagen.

Hoffnung und Feiern in ganz NRW

Die Exil-Syrer empfinden diese Entwicklung als einen wichtigen Meilenstein im Kampf gegen das Assad-Regime. Für WDR sprach Reporter Borhan Akid von einer ausgelassenen und feierlichen Stimmung in Wuppertal, wo Menschen deutliche Emotionen zeigten und sogar Tränen vergossen. Sie riefen begeistert, dass sie nun keine Angst mehr haben, in ihre Heimat zurückzukehren.

Während in Städten wie Köln geplante Demonstrationen nicht stattfanden, war dies ein Wochenende, das Geschichte schrieb. Die Rufe nach Veränderung und eine bessere Zukunft hallen durch die Straßen. Hoffnungen auf ein Syrien für alle sind so lebendig wie nie zuvor, auch wenn die Organisatoren von Active for Freedom selbst Islamismus ablehnen. Es bleibt abzuwarten, wie diese dramatische Entwicklung die politische Landkarte Syriens und der Welt beeinflussen wird.

Die Botschaft ist klar: Der Wille des Volkes ist stark, und egal, wie turbulent die Zeiten sind, der Wunsch nach Frieden und Freiheit wird nicht unterdrückt!

Schaltfläche "Zurück zum Anfang"