Rede zur Zeitenwende von Bundeskanzler Scholz als bedeutendes Zeugnis für die Zukunft
Die jüngsten Ereignisse in der internationalen Politik haben die Welt in Aufruhr versetzt. Der plötzliche Überfall Russlands auf die Ukraine hat eine Zeitenwende eingeläutet, die von Bundeskanzler Scholz in seiner eindringlichen Rede im Bundestag thematisiert wurde. Diese Rede, die als wegweisend für die Zukunft Deutschlands und Europas angesehen wird, ist nun als bedeutendes Zeugnis an das Bonner Haus der Geschichte übergeben worden.
Die Wahl des Begriffs „Zeitenwende“ als Wort des Jahres 2022 durch die Gesellschaft für deutsche Sprache spiegelt die Bedeutung der Veränderungen wider, die sich derzeit weltweit abzeichnen. Die Rede von Bundeskanzler Scholz markiert einen Wendepunkt, an dem Deutschland sich entschieden hat, eine aktivere Rolle in der internationalen Politik einzunehmen und auf neue Herausforderungen mit mutigen Maßnahmen zu reagieren.
Das Manuskript der Zeitenwende-Rede wird als zentrales Exponat in der neuen Dauerausstellung des Hauses der Geschichte in Bonn präsentiert. Diese Ausstellung, die im Dezember 2025 eröffnet wird, soll den Besuchern die Möglichkeit bieten, tief in die Geschichte und die aktuellen Entwicklungen einzutauchen, die unser Land geprägt haben und weiterhin prägen werden.
Der Präsident der Stiftung, Biermann, betont die Bedeutung dieses historischen Dokuments und dessen Platz in der neuen Ausstellung. Es soll nicht nur als Erinnerung an die Zeitenwende dienen, sondern auch als Mahnung für die Zukunft, in der Deutschland und Europa vor großen Herausforderungen stehen.
In seiner Rede am 27. Februar 2022 skizzierte Bundeskanzler Scholz klare Maßnahmen, darunter Waffenlieferungen an die Ukraine, ein umfangreiches Programm für die Bundeswehr und eine Neuausrichtung der Energiepolitik. Diese Schritte sollen nicht nur die Sicherheit und Souveränität Deutschlands stärken, sondern auch einen Beitrag zur Stabilität und zum Frieden in der Region und der Welt leisten.
– NAG