In einem brisanten Treffen der Allgemeinen Deutschen Burschenschaft in Jena debattierten Burschenschafter zusammen mit Politikern der AfD und des BSW über die Aufarbeitung der Corona-Politik in Parlamenten. Unter den Teilnehmern war auch Friedrich Pürner, der frühere Gesundheitsamtsleiter, der bereits wegen seiner kritischen Äußerungen zur Corona-Politik in den Schlagzeilen war. Aktuell ist er als BSW-Abgeordneter im Europaparlament tätig und bestätigte seine Teilnahme an der Diskussion, die am Sonntag stattfand.
Von Thüringer Seite nahm Jens Dietrich, AfD-Landtagsabgeordneter, an der angeregten Diskussion teil. Sowohl die AfD als auch das BSW haben im Thüringer Landtag einen Corona-Untersuchungsausschuss beantragt. Bei dem Treffen waren auch Vertreter anderer Parteien eingeladen, allerdings gab es von einigen angefragten Politikern keine Reaktion oder Absagen aufgrund von Terminen. Die Allgemeine Deutsche Burschenschaft zählt etwa 4.000 Mitglieder und setzt sich als Dachverband von national-konservativen Studentenverbindungen für ein verantwortungsbewusstes Handeln für die Belange des deutschen Volkes ein. Weitere Informationen zu diesem Treffen finden sich in einem Artikel bei www.rnd.de.