Die energiegeladenen Verhandlungen zwischen der Europäischen Union und der chinesischen Regierung laufen auf Hochtouren und bringen die Autobauer in eine kritische Lage! Kürzlich hat Peking seine Autobauer aufgefordert, bei der Expansion in die EU vorsichtiger zu agieren. Vor allem die drohenden Strafzölle auf den Import chinesischer Elektrofahrzeuge verschärfen die Situation. Die Auswirkungen sind bereits spürbar: Die BYD-Aktie gab nach und folgte dem Trend der chinesischen Autoaktien, die infolge dieser Nachrichten gefallen sind.
Besonders betroffen sind Unternehmen wie Geely und BYD, die mit großen Plänen für Produktion und Expansion in Europa bereits weit vorangeschritten sind. Dennoch bleibt die BYD-Aktie stabiler als manch andere, da der Umsatz des Unternehmens in der EU bisher nur gering ist. Mehr als 16.500 verkaufte Fahrzeuge bis August im Vergleich zu 2,3 Millionen weltweit zeigen, dass diese Märkte noch in den Kinderschuhen stecken. Analyst Julian Weber von „Der Aktionär“ bleibt optimistisch: Trotz der Warnungen aus Peking ist BYD gut aufgestellt, um die Herausforderungen zu meistern und weiterhin in Europa zu expandieren. Die Zukunft des Unternehmens wird weiterhin mit Spannung verfolgt, während die Verhandlungen zwischen den Mächten andauern. Mehr dazu auf www.aktiencheck.de.