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Der umstrittene Weg: Björn Höcke und seine politische Karriere

Der Einfluss von Björn Höcke auf die politische Landschaft

Björn Höcke, geboren am 1. April 1972 in Lünen, ist eine umstrittene Figur in der deutschen Politik. Als aktives Mitglied der AfD hat er eine weitreichende politische Karriere hinter sich.

Nach seinem Studium in Sport und Geschichte für das Lehramt an Gymnasien war Höcke jahrelang als Lehrer tätig. Doch dann entschied er sich für eine politische Laufbahn und gründete 2013 die AfD Thüringen. Seitdem hat er verschiedene Positionen in der Partei inne, darunter 1. Vorsitzender im Kreisverband der AfD Nordhausen-Eichsfeld-Mühlhausen und Fraktionsvorsitzender im Landtag.

Björn Höckes politische Haltung wird oft kontrovers diskutiert. Er bezeichnet die AfD als „fundamental-oppositionelle Bewegungspartei“ und setzt den Fokus auf die Themen Bildung und Familie. Seine Kritik an der aktuellen Familien- und Einwanderungspolitik sowie an der Inklusion hat ihm bereits einige Kontroversen eingebracht.

Nicht zuletzt aufgrund seiner umstrittenen Aussagen und politischen Positionen wurde Höcke mehrfach öffentlich kritisiert. Das Verwaltungsgericht Meiningen erlaubte es, ihn als Faschisten zu bezeichnen, und das Amt für Verfassungsschutz Thüringen stufte die Landes-AfD als gesichert rechtsextremistisch ein. Höcke selbst wurde 2024 wegen der Verwendung von Kennzeichen verfassungswidriger Organisationen zu einer Geldstrafe verurteilt, obwohl er dies bestreitet und gegen das Urteil Berufung eingelegt hat.

NAG

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