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Die Deutsche Agentur für Transfer und Innovation: Wann kommt endlich der Durchbruch?

Ein Konzept für Offenheit und Innovation: DATI in Erfurt vorgestellt

Die Deutsche Agentur für Transfer und Innovation (DATI) steht kurz vor ihrer offiziellen Gründung in Erfurt. Nach langen Verzögerungen und einem holprigen Start ist nun ein neues Konzept auf dem Tisch, das sich als schlüssiger und praxistauglicher erweist. Die Gründungskommission, bestehend aus Vertretern aus Wissenschaft, Wirtschaft und Politik, hat Bundesministerin Müller ihre Empfehlungen vorgelegt, bevor das Kabinett über das Projekt entscheiden soll.

Das Konzept, das von Mario Brandenburg erarbeitet wurde, setzt auf Nähe zur Wirtschaft und einfache Strukturen. Im Gegensatz zum ersten Vorschlag, ist dieses Konzept transparenter und zielt darauf ab, Synergien zwischen verschiedenen Akteuren zu schaffen. Dieser Schritt wird als wichtiger Meilenstein angesehen, um Innovationen zu fördern und die Transferprozesse zwischen Forschungseinrichtungen und Unternehmen zu erleichtern.

Die Entscheidung, DATI in Erfurt anzusiedeln, wurde bereits getroffen und markiert einen bedeutenden Schritt in Richtung regionaler Entwicklung und Stärkung des Wissenschafts- und Wirtschaftsstandorts Thüringen. Die Wahl des Standorts zeigt das Bestreben, Strukturen auch außerhalb der Metropolen zu stärken und die Innovationskraft des Landes zu fördern.

Die aktuelle Finanzlage stellt jedoch eine Herausforderung dar. Trotz der angespannten Haushaltssituation müssen die notwendigen Mittel mobilisiert werden, um die neue Agentur erfolgreich aufzubauen und zu betreiben. Die Frage, ob das Konzept noch vor der Sommerpause vom Kabinett abgesegnet wird und die finanziellen Ressourcen dafür bereitgestellt werden können, bleibt daher weiterhin offen.

NAG

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