Politik

Digitale Kompetenzoffensive: Bundesregierung schafft Digital Innovation School für IT-Spitzenkräfte

Im Rahmen der Digitalen Kompetenzoffensive (DKO) setzt die österreichische Bundesregierung eine Initiative zur Entwicklung von IT-Spitzenkräften um. Die Digital Innovation School am Complexity Science Hub (CSH) bietet eine interdisziplinäre Ausbildungsmöglichkeit für zukünftige Digital-Experten. Das Doktoratsprogramm startet im Herbst und wird über mindestens zehn Jahre finanziell unterstützt.

Bildungs-, Wissenschafts- und Forschungsminister Martin Polaschek betont die Bedeutung der Digital Innovation School für die Ausbildung künftiger Fachkräfte im IT-Sektor. Das langfristige Ziel sei es, Fachkräfte auszubilden, die nicht nur in ihrem Fachgebiet brillieren, sondern auch Führungsrollen in der digitalen Transformation übernehmen können. Der IT-Sektor spiele eine entscheidende Rolle in der digitalen Zukunft Österreichs, daher müsse auch die Ausbildung von jungen Menschen gefördert werden.

Die Digital Innovation School wird Studierenden die Möglichkeit bieten, am CSH in Daten-, Netzwerk- und Komplexitätsforschung zu arbeiten und damit Lösungen für aktuelle gesellschaftliche Herausforderungen zu finden. Hannes Androsch, Initiator des Programms, betont die Wichtigkeit dieser Initiative, um den Rückstand in der Digitalisierung aufzuholen und Österreich besser für das digitale Zeitalter zu positionieren.

Das Doktoratsprogramm wird jährlich mindestens fünf herausragende Studierende aufnehmen. Es integriert verschiedene Themen und Disziplinen wie Daten-, Netzwerk- und Komplexitätswissenschaft, um Ideen und Werkzeuge aus einem Bereich in andere übertragen zu können. Studierende werden zudem die Möglichkeit haben, Forschungsergebnisse in Politik und Praxis umzusetzen, indem sie mit öffentlichen Verwaltungen und Unternehmen zusammenarbeiten.

Die Digital Innovation School wird von den Partneruniversitäten des CSH unterstützt und von der Medizinischen Universität Wien als einer der Träger-Universitäten abgewickelt. Die CSH hat einen maßgeblichen Beitrag zur Etablierung der Komplexitätsforschung in Österreich geleistet und hat enge Beziehungen zu zahlreichen Einrichtungen im In- und Ausland.

Die neue Initiative der österreichischen Bundesregierung zur Entwicklung von IT-Spitzenkräften wird voraussichtlich positive Auswirkungen auf die heimische IT-Branche haben. Durch die Ausbildung zukünftiger Digital-Experten profitieren Unternehmen und die Gesellschaft von einer größeren Zahl an hochqualifizierten Fachkräften, die Lösungen für aktuelle und zukünftige Herausforderungen finden können.

Eine Tabelle mit Informationen zu den Studierenden des Doktoratsprogramms und den Partneruniversitäten des CSH könnte relevante Fakten grafisch aufbereiten:


| Studierende | Partneruniversitäten |

| Mindestens 5 pro Jahr | Mehrere |

Die Digital Innovation School wird zudem Arbeitsmaterialien für Kinder entwickeln, um auch junge Menschen für eine berufliche Zukunft im IT-Sektor zu begeistern. Damit wird der Grundstein für eine nachhaltige Digitalisierung Österreichs gelegt.

Die Bundesregierung investiert mehr als zwölf Millionen Euro in das Doktoratsprogramm der Digital Innovation School. Die finanzielle Unterstützung über mindestens zehn Jahre stellt sicher, dass die Ausbildung zukünftiger IT-Spitzenkräfte langfristig abgesichert ist. Dadurch wird die Zahl der IT-Experten in Österreich erhöht, um den wachsenden Bedarf in diesem Bereich abdecken zu können.

Die Digital Innovation School am Complexity Science Hub in Österreich ist eine weltweit einmalige Initiative, um interdisziplinäre Ausbildungsmöglichkeiten für IT-Spitzenkräfte zu schaffen. Die Zusammenarbeit mit Partneruniversitäten und die Integration verschiedener Themen und Disziplinen machen das Programm besonders attraktiv für zukünftige Digital-Experten.



Quelle: Bundespressedienst / ots

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