Gießen, Hessen – Entsetzen bricht sich Bahn! Der 40-jährige Tesfalem A. steht im Zentrum eines schockierenden Prozesses: Schwerer sexueller Missbrauch an seiner eigenen Tochter, die zum Tatzeitpunkt erst 12 Jahre alt war. Monate unentdeckt, bemerkte man die Schwangerschaft, als das Mädchen wegen Magenschmerzen in die Kinderklinik kam; im fünften Monat! Die Familie entschied sich für eine Abtreibung. Ein späterer DNA-Test identifizierte den Vater als den Täter wie m.bild.de berichtet.
Im Gerichtssaal 207 des Landgerichts Gießen zeigte sich der Angeklagte reumütig: „Es tut mir aus tiefstem Herzen Leid.“ Doch, sagte Tesfalem A., er habe keine Erinnerungen an den Abend, an dem er, offenbar alkoholisiert, beseelt durch die Kneipen tagte. „Filmriss“, erklärte er lapidar, „ich war nicht bei Sinnen.“
Der Prozess, geleitet von Richter Andreas Wellenkötter, offenbarte die erschütternden Folgen für das junge Opfer. Das Mädchen, nun 13, lebt in einer Jugendhilfe-Einrichtung. Laut ihrer Vormundin hat sie „sehr gute Fortschritte“ gemacht. Doch die seelischen Wunden sind tief: Eine Psychologin berichtete, das Mädchen wisse nicht einmal, „wie ein Kind entsteht“. Aussagen im Prozess wird das Mädchen glücklicherweise nicht machen müssen.
Diese erschreckende Geschichte zeigt erneut, welche dunklen Abgründe in unserer Gesellschaft lauern! Anonyme Beratungsangebote stehen allen zur Verfügung, die Missbrauch vermuten – der erste Schritt, um Kinder zu schützen.
