Ein rundes Jubiläum: 20 Jahre SüdniedersachsenStiftung
Anlässlich des 20-jährigen Bestehens der SüdniedersachsenStiftung wurde in der Northeimer Stadthalle ein bedeutendes Fest gefeiert. Die Veranstaltung brachte nicht nur prominente Gäste zusammen, sondern stellte auch die Errungenschaften der Stiftung in den Mittelpunkt, die die Region nachhaltig geprägt haben.
Politische Unterstützung und ambitionierte Ziele
Niedersachsens Ministerpräsident, Stephan Weil, betonte in seiner Festrede die entscheidende Rolle der SüdniedersachsenStiftung: „Vor 20 Jahren war die Region ein Sorgenkind, aber die Stiftung hat es geschafft, die Region zu revitalisieren und ein gemeinsames Ziel vor Augen zu haben.“ Er bezog sich auf die neu unterzeichnete Absichtserklärung, die darauf abzielt, das „Life Science Valley Niedersachsen“ zu fördern, wodurch die Region an den Spitzenplatz in Niedersachsen und unter die besten drei in Deutschland aufrücken möchte. „Wir wollen die besten Bedingungen für hochqualifizierte Arbeitsplätze schaffen“, fügte er hinzu.
Wachstum und Kooperation im Fokus
Marcel Riethig, Landrat von Göttingen, erläuterte, wie sich durch die Brennpunktsetzung auf regionale Kooperationen eine positive Entwicklung ergeben hat. „Wir haben uns von einer zersplitterten Region hin zu einem starken Netzwerk entwickelt, in dem Zusammenarbeit und gemeinsames Marketing im Vordergrund stehen“, sagte er. Diese Fortschritte kommen nicht nur der Wirtschaft zugute, sondern auch den vielen Fachkräften, die in die Region gezogen werden konnten.
Ein Blick in die Zukunft
Die Stiftung zeigt sich optimistisch für die kommenden Jahre. Die aktuelle Situation veranschaulicht sowohl eine steigende Zahl an Arbeitsplätzen als auch wachsende Unternehmensanzahlen, was die Region für Lebensqualität und wirtschaftliche Potenziale unterstreicht. Stephan Weil resümierte: „Die Stiftung hat dazu beigetragen, dass wir heute stolz auf unsere Region sein können.“
Ein Netzwerk für Innovation und Fachkräftebindung
Die SüdniedersachsenStiftung hat sich seit ihrer Gründung im Jahr 2004 dazu verpflichtet, das strategische Potenzial der Region zu entfalten. Durch die Vernetzung von Wissenschaft, Wirtschaft und Politik ermöglicht die Stiftung nicht nur innovative Projekte, sondern sorgt auch dafür, dass Fachkräfte langfristig in der Region bleiben. Eine Vielzahl von Institutionen und Unternehmen, von kleinen Mittelständlern bis hin zu globalen Marktführern, ist in dieses umfassende Netzwerk integriert.
Ehrung langjähriger Unterstützung und Ausblick
Abschließend wurde der scheidende Vorstandsvorsitzende Dr. Jochen Kuhl für seine Arbeit gewürdigt, die zahlreiche Meilensteine in der Entwicklung der Stiftung ermöglicht hat. Mit Claudia Weitemeyer, die ab Januar 2024 als erste hauptamtliche Vorstandsvorsitzende übernimmt, geht die Stiftung in eine neue Ära, in der die Weichen für künftige Erfolge gestellt werden sollen.
Das Jubiläum der SüdniedersachsenStiftung ist nicht nur ein Rückblick auf 20 Jahre gemeinsamer Arbeit, sondern auch eine Inspiration für zukünftige Projekte. Mit dem klaren Ziel, die Region weiter voranzubringen, wird das Engagement aller Beteiligten entscheidend sein, um die Position Südniedersachsens als attraktiven Standort zu festigen.