Christoph Lochmüller hat sich am Samstag im Wettbewerb um den Direktkandidaten der Grünen für die Bundestagswahl durchgesetzt. Bei der Aufstellungsversammlung in Markt Schwaben stimmten 51 von 84 wahlberechtigten Parteimitgliedern für ihn, während seine Kontrahentin Lisa Schießer 32 Stimmen erhielt. Der 57-Jährige stellte sich selbstsicher vor und betonte, dass er aus der letzten Wahlkampagne 2021 bereits bekannt sei.
Lochmüller kritisierte das „erhobene Zeigefinger“-Politik und forderte statt dessen Lösungen für die Sorgen der Bevölkerung. Gegenüber den Mitgliedern appellierte er zu einer „radikalen Zuversicht“, um Herausforderungen anzugehen. Lisa Schießer, die als junge Herausforderin auftrat, sprach leidenschaftlich über ihre Ideale, darunter Klimaschutz und Kinderrechte, räumte jedoch ein, dass ihre Präsenz im Ebersberger Raum noch ausbaufähig sei.
Die Entscheidung markiert den Startschuss für den Wahlkampf, in dem Lochmüller optimistisch auf die Unterstützung seiner Partei zählt. Schießer bleibt jedoch zuversichtlich, ihre Bekanntheit innerhalb der Grünen zu steigern, um beim nächsten Mal stärkere Ergebnisse zu erzielen. تفاصيل finden sich in einem ausführlichen Bericht auf www.merkur.de.