Hessen – Rhein verteidigt Bargeldobergrenze für Flüchtlinge
In einer aktuellen Entwicklung verteidigt Hessens Ministerpräsident Boris Rhein (CDU) die Begrenzung der Bargeldauszahlung an Flüchtlinge auf 50 Euro. Diese Maßnahme soll dazu dienen, Auslandsüberweisungen und die Bezahlung von Schleppern zu erschweren, da diese oft in bar abgewickelt werden müssen.
Rhein betont, dass die Einführung einer Bezahlkarte als Alternative zur Bargeldauszahlung eine effektive Möglichkeit darstellt, um die Anreize für Flüchtlinge, nach Deutschland zu kommen, zu reduzieren. Durch die Nutzung von Bezahlkarten wird es für Flüchtlinge unattraktiver, in das Land zu kommen, da eine barrierefreie Bezahlung in Deutschland erschwert wird.
Obwohl einige Kritiker die Höhe der Bargeldobergrenze als zu niedrig empfinden könnten, argumentiert Rhein, dass 50 Euro pro Monat für die grundlegenden Bedürfnisse ausreichen. Die allgemeine Verfügbarkeit von Kartenzahlungen in den meisten Geschäften macht barzahlungen eher unüblich und unterstützt die Wirksamkeit der Bezahlkarte als Zahlungsmittel.
Rhein verdeutlicht, dass die Begrenzung der Bargeldauszahlung nicht nur die finanzielle Unterstützung von Flüchtlingen regelt, sondern auch dazu beiträgt, illegale Aktivitäten einzudämmen, die mit Barzahlungen verbunden sind. Die Schaffung von Bezahlkartenlösungen als bevorzugte Zahlungsmethode für Flüchtlinge trägt daher zur Sicherheit und Kontrolle im Umgang mit finanziellen Angelegenheiten bei.
– NAG