Was für ein schockierendes Ereignis am Wochenende in Münster! Eine 14-jährige Mädchen wurde Opfer einer schweren sexuellen Belästigung am Bahnhof Amelsbüren. Nach den erschütternden Vorfällen wurde ein 20-jähriger Verdächtiger, dessen Identität noch nicht vollumfänglich bestätigt wurde, von der Polizei vorläufig festgenommen, wie die Polizei Münster berichtet.
Es war ein ganz normaler Samstagabend, bis sich das Schicksal schauderhaft wendete. Die 14-Jährige wurde bereits am Hauptbahnhof Münster von einem Unbekannten auf widerwärtige Weise angesprochen. Der Albtraum nahm seinen Lauf, als beide in eine Regionalbahn stiegen: Der Mann belästigte die Jugendliche körperlich. Die Fahrt endete für sie jedoch nicht im sicheren Zuhause, sondern in einer weiteren Verfolgung am Bahnhof Amelsbüren, wo er sie unermüdlich bedrängte. Zum Glück konnte das Mädchen einen Angehörigen herbeirufen, dessen Auftauchen den Täter in die Flucht schlug.
Ein Hoch auf den Schutzengel im Polizeihubschrauber
Was dann geschah, liest sich beinahe wie aus einem Krimi: Die Polizei reagierte blitzschnell und setzte unter anderem einen Helikopter ein, um den flüchtigen Angreifer zu orten. Die Westfälischen Nachrichten schildern, dass es in der Nähe des Tatortes den Einsatzkräften gelang, einen potentiellen Täter aufzuspüren – ein ruhig scheinender junger Mann mit afghanischer Staatsbürgerschaft.
Er befindet sich mittlerweile in polizeilichem Gewahrsam, während die Ermittlungen auf Hochtouren laufen. Wie die Kanonenschüsse eines spektakulären Hollywood-Streifens zielt die Fahndung auf die Aufklärung der Tat ab. Der Vorfall zieht weite Kreise und hinterlässt ein bedrückendes Echo in der sonst so friedlichen Stadt.
Welch ein Drama in Amelsbüren! Diese Geschichte übt nicht nur Druck auf die Ermittler aus, sondern rüttelt an den Grundfesten der öffentlichen Sicherheit und weckt das unüberhörbare Bedürfnis nach Gerechtigkeit.
