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Kiewer Kinderkrankenhaus unter Beschuss: Das erschütternde Leid der Kleinen

Ukrainisches Kind überlebt Putins Angriff: Wann stoppt die Welt diesen Wahnsinn?

Der verheerende Angriff auf das größte Kinderkrankenhaus der Ukraine hat nicht nur immenses Leid hervorgerufen, sondern auch eine herzzerreißende Szene ans Tageslicht gebracht. Ein Video, das vom ehemaligen ukrainischen Boxer Wladimir Klitschko (48) veröffentlicht wurde, zeigt ein kleines Kind, noch keine zwei Jahre alt, das verletzt im Krankenhausbett liegt und weint. Dieses Bild symbolisiert das schreckliche Ausmaß des Angriffs durch die russische Armee.

Der Angriff ereignete sich am Montag, als das Ohmatdyt-Krankenhaus in Kiew von einer russischen Rakete des Typs Ch-101 getroffen wurde. Dies ist das größte Kinderkrankenhaus der Ukraine mit 620 Betten. Zwei Menschen starben, darunter eine Ärztin, und 32 weitere wurden verletzt. Besonders tragisch ist, dass viele schwer kranke Kinder, die auf Behandlung angewiesen sind, nun keine Klinik mehr haben.

Die Raketenattacke auf Kiew war Teil einer größeren Offensive, bei der Präsident Wolodymyr Selenskyj (46) mitteilte, dass insgesamt in den Städten Kiew, Krywyj Rih und Dnipro 38 Menschen ums Leben kamen, darunter vier Kinder. 190 Personen wurden verletzt. Der ukrainische Gesundheitsminister Wiktor Ljaschko erklärte, dass viele Abteilungen des Krankenhauses, darunter Dialyse, Krebsbehandlung, Operationssäle und die Intensivstation, beschädigt wurden.

Besonders brisant ist die Behauptung der russischen Regierung, dass die Zerstörung durch eine ukrainische Flugabwehrrakete verursacht worden sei. Diese Aussage rief internationalen Protest hervor. Das ukrainische Justizministerium veröffentlichte jedoch am Mittwoch Beweise, die darauf hinweisen, dass es sich um eine russische Rakete handelte, identifiziert anhand spezifischer Konstruktionseigenschaften und Markierungen der gefundenen Trümmerteile. Dabei handelt es sich um einen strategischen Marschflugkörper des Typs Ch-101, welcher mit einem Sprengkopf von etwa 400 Kilogramm ausgestattet ist und eine Reichweite von bis zu 5000 Kilometern hat. Über 30 Fragmente der Rakete, darunter Teile des Triebwerks und der Flügel, wurden entdeckt.

Nach dem Angriff arbeiteten Ärzte und Helfer unermüdlich, um Trümmer zu beseitigen und nach Überlebenden zu suchen. Diese Arbeit dauerte stundenlang und brachte die Helfer an die Grenzen ihrer Erschöpfung. Eine berührende Geschichte ist die von Svitlana und ihrem Sohn Oleksij, der am Montagmorgen an der Hüfte operiert wurde. Glücklicherweise hatte Oleksij die Operation gerade abgeschlossen und lag noch in Narkose, als die Raketen einschlugen.

Wladimir Klitschko, der das Krankenhaus in Kiew vor zwei Jahren besucht hatte, zeigte sich entsetzt und appellierte an die internationale Gemeinschaft: „Wenn Putins Terror jetzt nicht gestoppt wird, wird dieser Wahnsinn weitergehen und das Böse wird sich weiter verbreiten.“ Seine Worte spiegeln die Dringlichkeit wider, mit der die Weltgemeinschaft auf diese Gräueltaten reagieren muss.

Zu den Reaktionen aus der internationalen Gemeinschaft gehört die Unterstützung durch die BILD-Hilfsorganisation „Ein Herz für Kinder“, die umgehend eine Million Euro zur Verfügung stellte, um den betroffenen Kindern zu helfen. Auch die breite Öffentlichkeit kann einen Beitrag leisten, indem sie an „Ein Herz für Kinder“ spendet.

Mit diesem schockierenden Angriff wird die globale Aufmerksamkeit erneut auf die dramatische Menschlichkeit der kriegerischen Auseinandersetzungen in der Ukraine gelenkt. Es bleibt zu hoffen, dass solche Tragödien eine entschlossene internationale Reaktion bewirken und dieser Wahnsinn bald ein Ende findet.

NAG

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