Die deutsche Wirtschaft fordert dringend von der Ampel-Koalition eine Entlastung bei den Energiekosten, und das nicht nur für die Industrie! Der Präsident der Deutschen Industrie- und Handelskammer (DIHK), Peter Adrian, drängt auf eine stabile und wettbewerbsfähige Energieversorgung für alle Unternehmen. Bei den für Dienstag geplanten Gesprächen im Kanzleramt erwartet man jedoch keine greifbaren Ergebnisse. Unionsfraktionschef Friedrich Merz bezeichnet die Veranstaltungen als „Schauspiel“ und glaubt an nichts als neue Schuldenvorschläge.
Zunehmende Spannungen innerhalb der Koalition sind offensichtlich: Kanzler Olaf Scholz (SPD) lädt zu einem Industriegipfel, während die Wirtschaftsminister der anderen beiden Parteien außen vor bleiben. Merz kritisiert die fehlende Abstimmung als „Kindergartenspiele“ und sieht die Ampel-Regierung am Ende ihrer Handlungsfähigkeit. Der Politikwissenschaftler Wolfgang Schroeder beobachtet eine gefährliche Entwicklung, in der Scholz von seinen Koalitionspartnern vorgeführt wird. Es wird höchste Zeit für klare Signale und effektive Maßnahmen – die Wirtschaft erwartet endlich handfeste Ergebnisse und ein Ende der kommunikativen Zerrüttung! Informationen darüber, wie die Bundesregierung auf die Forderungen reagiert, finden sich in einem Artikel auf www.onetz.de.