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Leben und Werk des Künstlers Paul Goesch im Fokus einer neuen Ausstellung in Brandenburg

In einer eindrucksvollen Ausstellung wird das Leben und Werk des Künstlers Paul Goesch gewürdigt. Die Ausstellung präsentiert über 30 Originalwerke des Künstlers und beleuchtet gleichzeitig die Verfolgung psychisch kranker Menschen während des Nationalsozialismus. Dies ermöglicht den Besuchern einen tiefen Einblick in die Thematik und hinterlässt einen nachhaltigen Eindruck.

Besonders erwähnenswert sind die Reden prominenter Gäste wie Staatssekretär Tobias Dünow und Oberbürgermeister Steffen Scheller, die die Eröffnung der Ausstellung begleiten. Ebenso wird Sonja Begalke, Fachreferentin bei der Stiftung Erinnerung, Verantwortung, Zukunft, ihre Perspektive zu den Gästen sprechen, was zu einer facettenreichen Diskussion beiträgt.

Ein weiteres Highlight des Abends ist die musikalische Begleitung von Shady Darling und Tom George, die eine stimmungsvolle Atmosphäre schaffen. Im Anschluss präsentiert die Theatergruppe der Otto-Tschirch-Oberschule eine szenische Collage mit dem Titel „Paul Goesch“ in der St. Johanniskirche, die das Leben des Künstlers auf einzigartige Weise darstellt.

Die Ausstellung läuft vom 13. Juli bis zum 29. September im Frey-Haus des Stadtmuseums Brandenburg an der Havel. Besucher haben dienstags bis sonntags die Möglichkeit, von 13 bis 17 Uhr die Werke von Paul Goesch zu bewundern und mehr über sein beeindruckendes Schaffen zu erfahren.

Der Abend verspricht somit nicht nur eine kulturelle Bereicherung, sondern auch eine intensive Auseinandersetzung mit dem Leben und Werk eines bedeutenden Künstlers. Die Ausstellung „Ich werde berühmt!“ ist eine Hommage an Paul Goesch und ein wichtiger Beitrag zur Erinnerung an die Schrecken der Vergangenheit. – NAG

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