Berlins Blutdruck steigt! In Lichtenberg brodelt es gewaltig: Der Plan des Senats, das City Hotel East in eine riesige Flüchtlingsunterkunft für bis zu 1200 Migranten umzubauen, entfacht heftigen Protest. Schon im November sollen 500 bis 700 Menschen Einzug halten, obwohl die Umbauarbeiten noch laufen. Aber was ist mit den Anwohnern? Viele fühlen sich überrumpelt und abgewatscht! „Die Unsicherheiten sind riesig“, klagt CDU-Abgeordneter Dennis Haustein, der seinen Wahlkreis dort hat. Seine Antwort: Eine dramatische Info-Offensive mit gleich zwei Veranstaltungen, um Aufklärung zu schaffen und das Vertrauen der Bürger wiederherzustellen.
Doch die Debatte brodelt weiter, nicht nur in Lichtenberg. Auch in Charlottenburg fliegen die Fetzen! Dort wollen Politiker vom Bündnis Sahra Wagenknecht auf die Sorgen der Menschen eingehen, die schon jetzt von Sicherheitsproblemen und Vermüllung sprechen. In Westend könnten bis zu 1500 Migranten einziehen, in der Hasenheide 1000. Aber wer bezahlt die Zeche? Die Grünen fragen sich, wer die steigenden Kosten für die Ausstattung solcher Unterkünfte tragen wird – niemand scheint die Antwort zu kennen. Und mittendrin die Anwohner, die sich fragen, wie es weitergeht. Ein packendes Drama, das Stadt und Politik in Atem hält! Wo bleibt die Rücksicht, fragt www.berliner-zeitung.de.