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Linhardt-CEO fordert drastische Änderungen in der Wirtschaftspolitik: Renteneintritt mit 70 und Bürokratieabbau gefordert

Der Aufschwung der deutschen Wirtschaft hinkt den Erwartungen hinterher. Johannes Schick, CEO der Linhardt-Gruppe, macht auf dem Bayerischen Wirtschaftstag in Augsburg klare Ansagen an die Politik und setzt ein starkes Zeichen: eine Renteneintrittsalter von 70 Jahren.

Schick betont die Notwendigkeit unternehmerischer Freiheit und kritisiert die massive Bürokratisierung, sowohl auf nationaler als auch auf EU-Ebene. Insbesondere die Berichts- und Dokumentationspflichten belasten die Unternehmen, indem sie Zeit und Ressourcen binden, ohne einen klaren Mehrwert zu schaffen. Schick fordert eine drastische Reduzierung dieser Belastungen, um der Wirtschaft Spielraum zur Entwicklung zu geben.

Die Expansion der Linhardt-Gruppe nach Indien zeigt, dass dort eine andere Dynamik herrscht. Der CEO sieht eine junge Demokratie mit einer Begeisterung und einem Engagement, das in Deutschland verloren gegangen ist. Trotz der positiven Erfahrungen in Indien betont Schick jedoch die Verbundenheit seines Unternehmens mit Deutschland.

Eine wichtige Forderung von Schick ist die Anhebung des Renteneintrittsalters auf 70 Jahre. Er argumentiert mit der steigenden Lebenserwartung und betont, dass dies eine notwendige Maßnahme für die Zukunftsfähigkeit der deutschen Wirtschaft ist. Ebenso fordert er eine Senkung der Arbeitskosten und eine Besonnenheit bei den Forderungen der Gewerkschaften.

Die klaren Aussagen von Johannes Schick stoßen auf Interesse und Diskussion. Es bleibt abzuwarten, ob seine Forderungen Gehör finden und ob eine Kehrtwende in der deutschen Wirtschaftspolitik tatsächlich bevorsteht. – NAG

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