Der Schrecken eines Attentats hat die Welt erschüttert, als der ehemalige Präsident und erneute Kandidat für die Führung der Vereinigten Staaten, Donald Trump, am 13. Juli Ziel eines Angriffs wurde. Die kolumbianische Senatorin María Fernanda Cabal zeigte ihre Solidarität mit dem Amerikaner und rief zur Teilnahme an Protestmärschen gegen die Regierung von Gustavo Petro auf. Doch ihre Unterstützung für Trump brachte ihr auch Hass und Bedrohungen ein.
Ein anonymer User mit dem Namen @Jojare2 äußerte auf Twitter eine bedrohliche Bemerkung in Bezug auf die Politikerin: “Für wann ist das Attentat auf die Cabal geplant?” Diese Äußerung interpretierte Cabal als eine konkrete Bedrohung gegen ihr Leben und vermutete Verbindungen zur Marquetalia-Bewegung.
Trotz dieser Einschüchterungsversuche ließ sich die Senatorin nicht beirren und betonte ihre Entschlossenheit, weiterhin für ihr Land zu arbeiten. Als Reaktion auf die Anschuldigungen des Users reagierte Cabal mit einem Instagram-Post, der den Mann mit einem früheren FARC-Kämpfer zeigte, und forderte eine Untersuchung der Drohungen durch die zuständigen Behörden.
Diverse politische Persönlichkeiten in Kolumbien, darunter Álvaro Uribe Vélez, Iván Duque Márquez, Juan Manuel Santos und Gustavo Bolívar, verurteilten das Attentat auf Trump und drückten ihre Solidarität mit dem Amerikaner aus. Sie betonten die Bedeutung der Demokratie und riefen zu einer schnellen Aufklärung des Vorfalls auf.
Die Vorfälle zeigen nicht nur die Gefahr von politischer Gewalt, sondern verdeutlichen auch die Verantwortung der Regierenden, sich gegen solche Angriffe zu stellen und die Demokratie zu schützen. Unabhängig von politischen Meinungsverschiedenheiten sollten Anschläge und Einschüchterungen gegen Amtsträger entschieden verurteilt werden, um die Stabilität und Integrität der Gesellschaft zu bewahren. – NAG
