Einladung zur aktiven Bürgerbeteiligung in Magdeburg
Die Europawahl 2024 ist entschieden, und eine neue Zusammensetzung des Europäischen Parlaments bringt frischen Wind in die europäische Politik. Doch in diesem Kontext stellt sich die Frage: Wie können Bürgerinnen und Bürger, insbesondere die Jugend, ihren Einfluss geltend machen und an der Gestaltung Europas mitwirken?
Townhall-Gespräch in Magdeburg: Ein Forum für den Dialog
Um diese essenziellen Fragen zu beantworten, laden das Auswärtige Amt und die Landeshauptstadt Magdeburg zu einem Townhall-Gespräch ein. Dieses Format bietet eine hervorragende Gelegenheit, sich direkt mit Entscheidungsträgern und Experten auszutauschen. Die Veranstaltung richtet sich primär an junge Interessierte, steht jedoch allen offen, die sich für Europa und die damit verbundenen Themen begeistern.
Ralf Beste und Frank Leeb: Experten für Europa
Als prominente Diskussionsteilnehmer werden Ralf Beste, Leiter der Abteilung für Kultur und Gesellschaft im Auswärtigen Amt, sowie Frank Leeb, Leiter des EUROPE DIRECT Netzwerks in Magdeburg, auf dem Podium sitzen. Sie werden Informationen zu aktuellen Entwicklungen in der EU bereitstellen und als Ansprechpartner zur Verfügung stehen. Leeb setzt sich nicht nur beruflich für europäische Themen ein, sondern ist auch im Preiskomitee für den Kaiser-Otto-Preis aktiv, der alle zwei Jahre vergeben wird.
Der Kaiser-Otto-Preis: Ein historischer Bezug zur Europapolitik
Die Vergabe des Kaiser-Otto-Preises in Magdeburg erinnert an die europäischen Wurzeln der Stadt, die aus der Zeit des Kaisers Otto I. stammen. Dieser Preis wird an Persönlichkeiten vergeben, die sich für den Frieden und den gegenseitigen Respekt innerhalb der europäischen Gemeinschaft engagieren. Die diesjährigen Preisträger sind die Violinistin Lisa Batiashvili und der Pianist Igor Levit, die am 2. Juli 2025 in einem Festakt im Magdeburger Dom ausgezeichnet werden.
Das Engagement für eine bessere Zukunft
Das Townhall-Gespräch stellt eine wichtige Möglichkeit dar, nicht nur über europäische Themen zu informieren, sondern auch aktiv die Stimme der Bürgerinnen und Bürger zu vertreten. Der Austausch mit Diplomatinnen und Diplomaten bringt neue Perspektiven und Erfahrungen in den Dialog. Dies ist besonders wertvoll in einer Zeit, in der die Bürgerbeteiligung an politischen Prozessen von großer Bedeutung ist.
Praktische Informationen zur Teilnahme
Interessierte werden gebeten, sich bis zum 8. August per E-Mail an protokoll@stadt.magdeburg.de oder telefonisch unter 0391/540 2437 anzumelden. Lassen Sie sich diese Gelegenheit nicht entgehen, um Ihre Ideen und Anregungen aktiv in die europäische Diskussion einzubringen!
– NAG
