Der Sozial- und Gesundheitsausschuss von Wolfsburg hat eine neue Drogenkommission ins Leben gerufen, um die Drogenprävention, besonders im Nordkopf, zu intensivieren. Diese Initiative aufgrund des zunehmenden Drogenkonsums in der Stadt zielt darauf ab, aktuelle Herausforderungen, wie die bevorstehende Legalisierung von Cannabis, aktiv anzugehen. Unter der Leitung des Geschäftsbereichs Soziales bringt die Kommission Polizei, Sozialarbeit und Politik zusammen, um effektive Lösungen zu entwickeln.
Immacolata Glosemeyer, Vorsitzende des Sozialausschusses, warnt vor den Gefahren, die insbesondere für Kinder und Jugendliche bestehen. Sie stellt fest: „Leider müssen wir feststellen, dass auch in unserer Stadt der Drogenkonsum zugenommen hat – gerade auch im öffentlichen Raum.“ Die neue Kommission ist als wichtige Maßnahme geplant, um ein sicheres Umfeld zu schaffen und Beratungsangebote für Betroffene zu verbessern. Diese Entscheidung erfolgt im Kontext einer verbesserten Zusammenarbeit von Akteuren, die in den 1990ern zur Eindämmung einer signifikanten Drogenszene beigetragen hat. Mehr dazu auf regionalheute.de.
