Ein neuer Lebensabschnitt für Sarah Wiener
Die bekannte TV-Köchin Sarah Wiener (61) steht vor einem bedeutenden Wandel in ihrem Leben, nachdem sie ihre politische Karriere hinter sich gelassen hat. In einem Interview mit der Deutschen Presse-Agentur erklärte Wiener, dass der Wechsel von der Kulinarik in die Politik eine herausfordernde Reise war. „Ich bin gerade dabei, mein Leben neu zu sortieren“, so die Köchin, die als Abgeordnete für die österreichischen Grünen im Europaparlament tätig war. Ihre Entscheidung, sich nicht erneut zur Wahl zu stellen, fiel vor den Europawahlen im Juni.
Engagement für die nächste Generation
Wieners erste Priorität gilt ihrer Stiftung, der Sarah-Wiener-Stiftung, die sich der Förderung von Ernährungskompetenz bei Kita- und Grundschulkindern widmet. Dies zeigt ihr beständiges Engagement für die Verbesserung der Lebensqualität junger Menschen. Sie möchte nicht nur Bewusstsein für gesunde Ernährung schaffen, sondern auch den Kindern praktische Fähigkeiten vermitteln, die sie ein Leben lang begleiten können.
Ein Blick auf die Natur und die Gemeinschaft
Neben dem Engagement in der Stiftung plant Wiener auch, ihre neue Heimat in der Uckermark besser kennenzulernen. „Ich möchte nette Nachbarn wieder mehr treffen und in die Hunderttausend Seen platschen“, sagt sie. Diese Worte verdeutlichen, wie wichtig ihr die Verbindung zur Gemeinschaft und zur Natur ist. Die Uckermark, bekannt für ihre malerischen Landschaften und Gewässer, wird nun mehr als je zuvor ein Ort des Rückzugs und der Erholung für die Köchin sein.
Rückkehr zur Leidenschaft
Ein weiterer zentraler Punkt in Wieners neuem Lebensplan ist das Kochen. Sie hat vor, wieder mehr Zeit in der Küche zu verbringen, um ihrer Leidenschaft nachzugehen. „Ich möchte einfach mal wieder zwölf Stunden am Herd stehen, ausprobieren und genießen“, teilt Wiener voller Vorfreude mit. Das Kochen ist nicht nur eine Profession für sie, sondern auch eine Kunst, die ihr Freude und Erfüllung bringt.
Bedeutung des Wandels
Wieners Entscheidung, sich aus der Politik zurückzuziehen, ist nicht nur ein persönlicher Schritt, sondern spiegelt auch eine breitere gesellschaftliche Tendenz wider, dass Menschen in verschiedenen Lebensphasen nach Erfüllung und Sinn suchen. Ihr Engagement für Kinder und die Gemeinschaft zeigt, dass sie bestrebt ist, auch ohne politische Verantwortung positive Veränderungen zu bewirken. Der Weg, den sie nun einschlägt, könnte andere inspirieren, ihre Träume zu verwirklichen und sich auf das Wesentliche zu konzentrieren.
