Die Zukunft der Schienenanbindung für die neue Northvolt-Batteriefabrik in Heide nimmt Gestalt an! Am Mittwoch haben die Landesregierung, der Bund und die Deutsche Bahn eine Finanzierungsvereinbarung für eine Machbarkeitsstudie unterzeichnet. Diese Studie wird untersuchen, wie die Schieneninfrastruktur zwischen Hamburg und Heide ausgebaut werden kann, um den steigenden Güterverkehr ab 2026 zu bewältigen. Verkehrsminister Claus Ruhe Madsen (CDU) und weitere hochrangige Vertreter reisten zur Unterzeichnung nach Hochdonn.
Die Deutsche Bahn plant, zunächst zwei alternative Strecken Richtung Hamburg auszubauen, um den Güter- und Personennahverkehr zu optimieren. Ein weiterer Teil der Studie wird prüfen, ob eine neue Brücke oder ein Tunnel über den Nord-Ostsee-Kanal notwendig ist. Die Herausforderungen sind enorm: Die bestehende Hochbrücke Hochdonn kann nur 750 Tonnen tragen, während Northvolt eine Tragfähigkeit von 2.750 Tonnen benötigt. Ein Sprecher von Northvolt betonte, dass das Unternehmen ergebnisoffen alle Optionen in Betracht ziehe, um eine zuverlässige Schienenanbindung zu gewährleisten. Die Dringlichkeit ist klar: Ohne die nötige Infrastruktur könnte die Batteriefabrik nicht rechtzeitig in Betrieb gehen. Weitere Details zu diesem Thema finden sich in einem ausführlichen Bericht auf www.ndr.de.