In einer dramatischen Wende der politischen Landschaft Georgiens, wo bei einer entscheidenden Wahl auch der EU-Kurs des Landes abgestimmt wurde, entbrennt ein erbitterter Streit über die Wahlergebnisse. Die prowestliche Opposition und die nationalkonservative Regierungspartei, angeführt von dem mächtigen Milliardär Bidsina Iwanischwili, beanspruchen beide den Sieg der Parlamentswahl für sich. Inmitten dieser politischen Unruhen formiert sich die Opposition, um gegen die vorläufigen Ergebnisse, die trotz anhaltender Vorwürfe von Wahlmanipulation unsicher scheinen, zu kämpfen.
Dieser Machtkampf könnte entscheidende Auswirkungen auf die zukünftige Ausrichtung Georgiens haben, während die proeuropäischen Kräfte zu mobilisieren versuchen, um die Legitimität der Wahl und die Richtung des Landes zu hinterfragen. Die Angriffe und das Ringen um Einfluss zwischen den politischen Akteuren könnten die Stabilität der Nation und den Kurs in die EU nachhaltig gefährden. Im Fokus stehen vor allem die Vorwürfe von Wahlbetrug, die von mehreren Nichtregierungsorganisationen erhoben wurden, um die Glaubwürdigkeit des Wahlprozesses zu hinterfragen. Mehr dazu berichtet www.rnz.de.