„Voigt setzt auf Fachkompetenz im Kabinett“
Die bevorstehende Landtagswahl in Thüringen wirft bereits ihre Schatten voraus. CDU-Spitzenkandidat Mario Voigt hat klare Vorstellungen davon, wer in seinem möglichen zukünftigen Kabinett Platz nehmen soll. Seine Bedingungen sind deutlich: Nur Personen mit einer abgeschlossenen Berufsausbildung und einem festen Wohnsitz im Freistaat werden Berücksichtigung finden.
Voigt betonte, wie wichtig es sei, dass die Regierung von Thüringen von Menschen geführt wird, die das Land und seine Herausforderungen wirklich verstehen. Er kritisierte Politiker aus Berlin, die seiner Meinung nach nicht genügend Praxiserfahrung vorweisen können, gleichzeitig aber versuchen, anderen Menschen Ratschläge zu erteilen.
Der CDU-Politiker legt großen Wert darauf, dass sein mögliches Kabinett aus Einwohnern Thüringens besteht und nicht aus Menschen, die in benachbarten Bundesländern arbeiten. Damit grenzt Voigt sich klar von der aktuellen links-grünen Regierung ab.
Während die Diskussionen über potenzielle Koalitionen mit dem Bündnis Sahra Wagenknecht (BSW) intensiver werden, stellt Voigt klar, dass er sich nicht in seine Pläne hineinreden lassen möchte. Die Entscheidungen, so Voigt, liegen allein bei den Thüringern und sollten nicht von externen Einflüssen geprägt sein.
Die Forderung nach Fachkompetenz im Kabinett von Mario Voigt setzt ein klares Zeichen für eine neue Art der Regierungsführung in Thüringen. Ob sich diese Vorgaben in der Post-Wahlzeit umsetzen lassen, wird sich jedoch erst nach der Wahl zeigen.
– NAG