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Tiefe Trauer um Johann Seitinger: Das Leben und Wirken eines großen Steirers

Steirische Politik trauert um einen engagierten Wegbereiter

Die steirische Politik steht unter Schock: Ex-Landesrat Johann Seitinger ist im Alter von 63 Jahren verstorben. Seitinger, ein langjähriges Mitglied der steiermärkischen Landesregierung, war bis vor kurzem als ÖVP-Landesrat für die Ressorts Land- und Forstwirtschaft, Wohnbau, Wasser- und Ressourcenmanagement verantwortlich. Sein überraschender Rücktritt im Herbst aufgrund gesundheitlicher Gründe ließ viele in der Region betroffen zurück. Seitinger hinterlässt eine Ehefrau, zwei Kinder und Enkelkinder.

Ein Leben für die Steiermark

Seitinger, geboren am 25. Januar 1961 im Mürztal, war ein Paradebeispiel eines engagierten Politikers, der sich stets für die Interessen der Steiermark eingesetzt hat. Sein politischer Werdegang führte ihn durch alle Facetten der Landespolitik, angefangen bei der Landjugend bis hin zur Bezirkspolitik. Seine Amtszeit als Agrarlandesrat war geprägt von einer bodenständigen Art und einem offenen Ohr für die Anliegen der Bürger.

Ein Vermächtnis voller Wertschätzung und Zusammenarbeit

Dieser plötzliche Verlust hat nicht nur die politische Landschaft erschüttert, sondern auch die Menschen, die eng mit Seitinger zusammengearbeitet haben. Landeshauptmann Christopher Drexler würdigte ihn als einen leidenschaftlichen Kämpfer für die Steiermark, einen Freund und verlässlichen Ratgeber. Seitinger wird von vielen als Vorbild in Sachen Sachlichkeit, Großzügigkeit und Menschlichkeit angesehen.

Ein Erbe, das bleibt

Die Zusammenarbeit über die Parteigrenzen hinweg war für Seitinger immer ein wichtiges Anliegen. Sein Engagement und seine Bereitschaft zum Dialog bleiben in der Erinnerung der politischen Weggefährten haften. Die steirische Politik verliert mit Seitinger nicht nur einen geschätzten Kollegen, sondern auch einen Menschen, der durch seine Persönlichkeit das Leben vieler bereichert hat.

NAG

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