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Verseuferstraße: Landtagsabgeordneter Dudas fordert zügige Lösungen

Der Landtagsabgeordnete Gordan Dudas kritisiert die Landesregierung scharf für den weiterhin unklaren Zeitplan und den mangelnden Fortschritt bei der Wiederherstellung der halbseitig gesperrten Verseuferstraße, die seit Jahren aufgrund eines Felsabgangs betroffen ist, und fordert eine höhere Priorität der Region in der politischen Agenda.

Die Verseuferstraße in Lüdenscheid ist seit Jahren von einer Teilsperrung betroffen, was für die Anwohner und Verkehrsteilnehmer eine erhebliche Beeinträchtigung darstellt. Der Landtagsabgeordnete Gordan Dudas hat sich immer wieder dafür eingesetzt, dass das Problem der halbseitigen Sperrung angegangen wird. In den letzten Monaten ist er erneut aktiv geworden, um die Landesregierung zur Verantwortung zu ziehen.

Langsame Fortschritte bei der Hangsicherung

Die geschilderte Situation wurde von Dudas ausführlich thematisiert, nachdem im Juni dieses Jahres erneut Fragen zur Wiederherstellung des durchgehenden Verkehrs gestellt wurden. Laut Aussagen des Ministeriums hat sich die Erstellung eines Gutachtens signifikant in die Länge gezogen. Dieses Gutachten ist nun verfügbar, aber die konkrete Umsetzung lässt weiterhin auf sich warten. Dudas kritisiert: „Was steht der Hangsicherung und der vollständigen Freigabe der Verseuferstraße also noch entgegen? Die Antwort passt ins Bild der vergangenen Monate und Jahre: Es ist der mittlerweile systematisch mangelnde Wille der Landesregierung.“

Die Bedeutung für die Region

Die erleichterte Verkehrsanbindung spielt eine zentrale Rolle für die Lebensqualität der Bürger und die Wirtschaft in der Region. Eine funktionierende Verkehrsstruktur ist nicht nur entscheidend für den lokalen Handel, sondern auch für die Anbindung an das überregionale Straßennetz. Dudas hebt hervor, dass andere Projekte in Düsseldorf priorisiert werden, während Lüdenscheid zurückgesetzt wird. Dies stellt eine Risiken für die Entwicklung dieser Region dar.

Nachhaltige Lösungen gefordert

Dudas fordert von der Landesregierung mehr Engagement für die Belange seiner Region. Ihm zufolge fehlt es an einer klaren Kommunikation seitens der verantwortlichen Stellen, die regelrechte Rückschlüsse auf die Planung und den Verlauf der Bauarbeiten zulässt. „Offenbar hat man das auch nach mehreren Jahren der halbseitigen Sperrung immer noch nicht durchgerechnet. Das ist eine Bankrotterklärung des zuständigen Umwelt- und Naturschutzministers. Ich bleibe dabei: Unsere Region muss endlich mit Priorität behandelt werden“, erklärt Dudas. Die Anwohner und Pendler warten auf Antworten und pragmatische Maßnahmen.

Ein Aufruf zur Aktion

Die anhaltenden Probleme um die Verseuferstraße sind nicht nur ein spezifisches regionales, sondern auch ein allgemeines Thema, das viele Gemeinden in ähnlichen Situationen betrifft. Um dem entgegenzuwirken, fordert Dudas sowohl eine schnellere Bearbeitung der notwendigen Maßnahmen zur Hangsicherung als auch eine transparente Planung der Verkehrsanbindung. Der Dialog zwischen den Bürgern, der Politik und den Fachbehörden muss unbedingt gefördert werden, um die Bedürfnisse der Menschen vor Ort ernst zu nehmen.

NAG

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