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Wahlkampf-Blamage: Brandenburgs Spitzenpolitiker im Quiz-Test gescheitert!

Bei einem Wahl-Quiz im Potsdamer Hans-Otto-Theater blamieren sich die Spitzenkandidaten der Parteien zur Brandenburger Landtagswahl mit peinlichen Wissenslücken über ihr eigenes Bundesland, was nicht nur Fragen zur Kompetenz aufwirft, sondern auch die bevorstehende Wahl von großer Bedeutung macht!

Potsdam – Ein spektakulärer Wettkampf der Worte – und doch glänzen die Spitzenkandidaten der Parteien im Brandenburg-Wahlkampf mehr durch Unwissenheit als durch Fachkompetenz!

Ein volles Haus im Potsdamer Hans-Otto-Theater: Hier wird gestritten und diskutiert über brennende Themen wie Migration, Sicherheit und den Ukraine-Krieg. Doch als es um das spannende Brandenburg-Quiz geht, offenbart sich das ganze Ausmaß ihrer Unkenntnis. Was sind das für Kandidaten, die große Reden schlagen, aber keine Ahnung von ihrem eigenen Land haben?

Die Blamagen der Spitzenkandidaten

FDP-Chef Zyon Braun wird mit einer grundlegenden Frage konfrontiert: Wie viele Menschen waren im August arbeitslos? Seine Antwort? „Die absolute Zahl kenne ich nicht.“ Unfassbar! 84.616 Brandenburger waren tatsächlich ohne Job! Und seine Schätzung zur Quote? „5 bis 6 Prozent.“ Falsch! Es sind 6,2 %. Ein düsteres Bild für jemanden, der in der Politik mitreden will!

Der BSW-Vorsitzende Robert Crumbach hat ebenfalls einen schwarzen Tag: Auf die Frage nach der Anzahl der Ukraine-Flüchtlinge in Brandenburg antwortet er schnodderig: „Die Zahl kenne ich nicht. Es sind zu viele!“ Der Saal reagiert mit empörten Buhrufen. Denn tatsächlich leben 35.685 Ukrainer hier, die vor Putins Übergriffen Schutz suchen!

Und wie steht es um die Gehälter der Minister? Peter Vida von den Freien Wählern greift zur Schätzung und sagt: „14.500 Euro.“ Falsch! Es sind stolze 16.200 Euro monatlich!

Und was ist mit den Mieten? Linke-Chef Sebastian Walter versucht, die Durchschnittsmiete in Eberswalde zu schätzen. Nach einem frechen Rückfragen, welche Statistik gemeint sei, schätzt er „5,60 bis 6,50 Euro.“ Doch das ist weit daneben – die Wahrheit liegt bei 10,60 Euro für Wohnungen!

Die Grünen-Spitzenfrau Antje Töpfer hat da keine glänzende Stunde: Auf die Frage, wie viele Windkrafträder in Brandenburg stehen, kommt nur ein schüchternes Kichern und die Zahl „6000“ – das wäre ein Traum, denn es sind tatsächlich 4029! Konnte sie nicht einmal die Klima-Flaggschiffe ihres Lagers aufzählen?

Der Sitzungschaos

CDU-Chef Jan Redmann tritt ebenfalls in die Fußangel: Er wird gefragt, wie lang die Polengrenze Brandenburgs ist und schätzt nur 200 Kilometer. Aber weit gefehlt! Es sind 252 km. Und dann kommt der große Auftritt von Ministerpräsident Dietmar Woidke (SPD). Auf die Frage nach der Zahl der Wahlhelfer haut er die Schätzung von „10-14.000“ raus. Auch hier – nicht mal ansatzweise korrekt! Denn es werden 27.500 Freiwillige gebraucht! Will dieser Mann noch regieren?

Besonders schockierend: Woidke ist derjenige, der seit 11 Jahren das Zepter in der Hand hält, aber vom Volk nicht mehr ernst genommen wird! Alle Umfragen setzen die SPD auf den zweiten Platz. Woidke spürt den Druck und die Angst, beim nächsten Wahlgang in zwei Wochen abgedankt zu werden!

Und auch der AfD-Chef Christoph Berndt, der sich sogar weigerte, auf wichtige Fragen zur Missachtung von Ukrainern bei Volksfesten zu antworten, zeigt, dass er keine Lösung hat, sondern nur leere Worte. Schließlich verlässt er den Saal, weil ihm „der SPD-Chef zu oft zu Wort kommt“. Ein Tanz auf der Klinge – und definitiv nicht das, was Brandenburg braucht!

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