Baden-Württembergs Innenminister Thomas Strobl hielt eine bewegende Feierstunde in Ulm, um den scheidenden Polizeipräsidenten Bernhard Weber zu verabschieden und seinen Nachfolger Josef Veser zu ernennen. Rund 300 Gäste, darunter hochrangige Vertreter der Polizei und Politik, waren anwesend, um diesem symbolträchtigen Moment beizuwohnen. In seiner Laudatio betonte Strobl Webers vorbildliche Arbeitsweise und die große Beliebtheit des 65-Jährigen unter seinen Kollegen.
Josef Veser, der seit 1985 Polizist ist, bringt reichhaltige Erfahrung in seine neue Position als Polizeipräsident ein. Er wurde als jemand beschrieben, der an mehreren Orten gleichzeitig zu sein scheint, da er sich oft aktiv bei Einsätzen zeigt. Der Personalratsvorsitzende lobte die Entscheidung für Veser als richtig und wünschte ihm, dass er auch in seiner neuen Rolle der menschliche und zugängliche Vorgesetzte bleibt, der er immer war. Bernhard Weber blickte in seiner Abschiedsrede auf seine lange Karriere zurück und erinnerte sich an prägende Einsätze, darunter das tragische Flugzeugunglück von Überlingen im Jahr 2002, bei dem 71 Menschen starben. Die Übergabe der Leitung markiert einen Neuanfang für die Ulmer Polizei, die unter der Ägide von Veser eine dynamische Zukunft erwartet. Weitere Details sind hier nachzulesen.