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Windparks in Friedeburg: Bürger fürchten um Knyphauser Wald

Bei der Informationsveranstaltung zu den geplanten Windparks in Friedeburg blieb es ruhig – entgegen den Erwartungen wütender Proteste. Am Samstag in der Aula der Schule Altes Amt präsentierten Entwickler an fünf Ständen ihre Pläne, darunter das umstrittene Projekt im Knyphauser Wald. Während sich die Bürger und die Politik über die Windenergieoptionen informierten, zeichnete sich ein Bild von sachlicher Klärung und Diskussion.

Im Rahmen der Potenzialstudie 2022 wurden Flächen für Windkraft im und um den Knyphauser Wald identifiziert, was die Sorgen der Anwohner aufwarf. Der Slogan „Rettet den Knyphauser Wald“ verdeutlicht die Ängste vor möglichen Rodungen. Der Reepsholter Hans Oltmanns, Führungsperson der Initiative, stellte einen kritischen Fragenkatalog vor. Tido Graf zu Knyphausen, der die Verantwortlichkeit für das Projekt trägt, besänftigte die Anwohner und berichtete, dass nur drei Anlagen im Wald und vier auf umliegenden landwirtschaftlichen Flächen geplant seien.

Die Veranstaltung bot Raum für Nachfragen und brachte damit Licht in die Sorgen der Bevölkerung, während die Entwicklung von fünf Windparkprojekten in der Region voranschreitet. Details dazu, wie die Verantwortungsträger dieser Besorgnis begegnen, sind noch mehr auf www.nwzonline.de zu erfahren.

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