Antisemitische Schmierereien auf dem Hermann-Ehlers-Platz sorgen für Empörung im Bezirk
Am vergangenen Samstagnachmittag sorgte eine abscheuliche Tat für Aufregung im Bezirk Steglitz-Zehlendorf. Unbekannte hatten die Spiegelwand auf dem Hermann-Ehlers-Platz mit antisemitischen Parolen beschmiert, was bei aufmerksamen Passanten für Entsetzen sorgte. Die Polizei wurde umgehend verständigt und leitete Maßnahmen ein, um die beleidigenden Aussagen vorübergehend zu entfernen. Das Bezirksamt reagierte schnell und beauftragte die sofortige Reinigung der verschmutzten Fläche.
Stellvertretende Bezirksbürgermeisterin Cerstin Richter-Kotowski: „Das Bezirksamt verurteilt diese verabscheuungswürdige Straftat auf das Schärfste und hat Anzeige erstattet. Wenn Plätze, die dem Gedenken an jüdisches Leben dienen, gezielt geschändet werden, ist dies ein deutlicher Ausdruck von Judenfeindlichkeit. Wir müssen entschieden gegen solche Taten vorgehen – auch strafrechtlich. Antisemitismus und Hass haben in unserer Gesellschaft keinen Platz!“
Akt des Vandalismus sendet erschreckendes Signal
Die Schändung eines Denkmals mit antisemitischen Parolen ist nicht nur eine Straftat, sondern sendet auch ein beunruhigendes Signal an die Gemeinschaft. Der Vorfall auf dem Hermann-Ehlers-Platz ruft dazu auf, sich aktiv gegen jede Form von Judenfeindlichkeit und Diskriminierung einzusetzen. Es ist wichtig, solche Vorfälle ernst zu nehmen und gemeinsam für Toleranz und Respekt einzutreten.
Was? | Antisemitische Schmierereien auf der Spiegelwand des Hermann-Ehlers-Platzes |
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Wer? | Unbekannte Täter, Bezirksamt Steglitz-Zehlendorf, Polizei |
Wo? | Hermann-Ehlers-Platz in Steglitz |
Wann? | Am Samstagnachmittag |
Warum ist es wichtig? | Der Vorfall zeigt die Existenz von Antisemitismus und die Notwendigkeit, aktiv dagegen vorzugehen |
– NAG