Mois provoziert: Polizei reagiert auf Kopfgeldanschuldigungen
Nach den jüngsten Ereignissen rund um die Kontroverse zwischen den Rappern Mois und Sun Diego sowie der Trennung von Mois von seiner ehemaligen Partnerin Anys sind viele Details an die Öffentlichkeit gelangt, die für Aufsehen sorgen. Ein heftiger Konflikt wird seit Tagen öffentlich im Internet ausgetragen, wobei vor allem Instagram und TikTok als Plattformen für Posts und Stellungnahmen genutzt werden.
Die Hintergründe: Drohungen, Leaks und Unruhe nach der Trennung
Die Situation eskalierte, als Mois behauptete, dass seine Ex-Partnerin Anys eine Affäre mit Sun Diego hatte. Dies führte zu einem massiven Ausbruch von Emotionen, der sogar in einem Kopfgeld von 20.000 Euro resultierte, das Mois auf Sun Diego und Anys aussetzte. Zusätzlich beschuldigte er die beiden für einen angeblichen Spendenskandal und seinen Streit mit Maestro verantwortlich zu sein.
Stellungnahmen von Anys und Sun Diego klären die Lage
Anys bestritt die Vorwürfe vehement und betonte, dass es keinen Betrug mit Sun Diego gegeben habe, noch sei sie von ihm schwanger, wie von Mois behauptet. In einem ausführlichen Statement sprach sie über die schwierige Ehe mit Mois und offenbarte Fälle häuslicher Gewalt, die sie angeblich erleiden musste, einschließlich eines angeblichen Mordversuchs seitens Mois.
Auch Sun Diego wies alle Anschuldigungen zurück und nannte Mois hinterhältig und illoyal. Auf NEXTG.tv äußerte er sich zu den Vorwürfen.
Polizei Bielefeld greift ein
Die Situation erreichte eine kritische Phase, was die Intervention der Polizei NRW Bielefeld notwendig machte. Mois veröffentlichte eine Flut von Instagram-Storys und fiel durch Aussagen auf, die er später bereuen könnte. Unter anderem setzte er ein Kopfgeld auf Sun Diego aus und drohte mit Gewaltanwendung gegen ihn.
Ein Post auf X (ehemals Twitter) alarmierte die Polizei Bielefeld, die versicherten, dass sie die Angelegenheit im Blick haben und Maßnahmen ergreifen werden. Die Bezirksregierung prüft derzeit die Einleitung von Maßnahmen nach dem PsychKG, um die Situation zu klären und die Beteiligten zu schützen. Ein Polizeisprecher betonte, dass die Behörden den Fall ernst nehmen und angemessen darauf reagieren werden.
– NAG