Ludwigslust-ParchimPolizei

Betrug in Parchim: Polizei warnt vor falschen Spendenaktionen

Die Polizei warnte am 8. August 2024 vor einer betrügerischen Spendenaktion in Parchim, bei der drei rumänische Verdächtige auf dem Parkplatz des F.-W.-Raiffeisen-Rings Passanten täuschen wollten, um Geld zu erlangen.

08.08.2024 – 14:10

Polizeiinspektion Ludwigslust

Wachsamkeit der Bürger geboten

Die Polizei in Parchim hat jüngst eine aufmerksame Bürgerinitiative ins Spiel gebracht, die dazu beiträgt, die Sicherheit in der Gemeinde zu gewährleisten. Aufgrund von Hinweisen auf eine betrügerische Spendenaktion konnten am F.-W.-Raiffeisen-Ring drei verdächtige Personen entdeckt werden. Diese rumänischen Verdächtigen, im Alter von 17, 19 und 20 Jahren, standen unter dem Verdacht, Passanten durch Täuschung Geld zu entlocken.

Wie Täuschung funktioniert

Bei betrügerischen Spendenaufrufen handelt es sich oft um Systeme, die emotionale Appelle nutzen. Spendenbetrüger versuchen häufig, Mitleid zu erwecken oder ein Gefühl der Dringlichkeit zu vermitteln. Die Polizei rät deshalb, bei emotionalen oder angstmachenden Botschaften besonders wachsam zu sein, da diese häufig von unseriösen Organisationen stammen.

Ermittlungen und Präventionsmaßnahmen

Das Kriminalkommissariat Parchim hat umgehend Ermittlungen aufgenommen. Es gibt jedoch bisher keine Möglichkeit, den entstandenen Schaden durch die mutmaßlichen Betrüger genau zu quantifizieren. Die örtliche Polizei appelliert an mögliche Geschädigte, sich schnellstmöglich zu melden, um die Ermittlungen zu unterstützen.

Was tun bei Verdacht auf Betrug?

Die Polizei gibt einige wichtige Hinweise zur Vermeidung von Betrug:

  • Lassen Sie sich nicht unter Druck setzen, weder beim Spenden noch in anderen Situationen.
  • Informieren Sie die Polizei unter der Notrufnummer 110, wenn Personen aggressiv oder verdächtig auftreten.
  • Seien Sie besonders skeptisch gegenüber emotionalen Aufrufen oder Fehlern in der Präsentation der Organisation.

Gemeinsam gegen Betrug

Diese Vorfälle unterstreichen die Notwendigkeit, dass Bürger aktiv bleiben und Gemeinschaftsschutzmaßnahmen stärken. Die Polizei nimmt den Schutz der Bürger ernst und arbeitet dafür eng mit der Gemeinschaft zusammen. Es ist wichtig, das Bewusstsein über solche betrügerischen Aktivitäten zu schärfen, um den Verantwortlichen das Handwerk zu legen.

Rückfragen von Medienvertretern bitte an:

Polizeiinspektion Ludwigslust
Juliane Zgonine
Telefon: 03874 / 411-304
E-Mail: pressestelle-pi.ludwigslust@polizei.mv-regierung.de
Internet: @PolizeiLWL
Facebook: Polizei Westmecklenburg

Original-Content von: Polizeiinspektion Ludwigslust, übermittelt durch news aktuell

Schaltfläche "Zurück zum Anfang"