Betrug durch Benzinbettler und Schockanrufe: Eine zunehmende Herausforderung für die Bevölkerung
Wachsende Sorge um Betrugsmaschen
In der Region Nordschwaben wächst die Besorgnis über verschiedene Betrugsmaschen, die besonders vulnerable Gruppen in der Bevölkerung betreffen. Zuletzt kam es am Montag, dem 12.08.2024, sowohl in Großaitingen als auch in Donauwörth zu Vorfällen, die auf die skrupellosen Methoden von Betrügern hinweisen. Die Polizei hat inzwischen Maßnahmen ergriffen, um die Bürger zu sensibilisieren und zu schützen.
Die Masche des Benzinbettlers
In Großaitingen versuchte ein 55-jähriger Mann, den Eindruck einer Hilfesituation zu erwecken, indem er um Benzin bat. Bei näherer Untersuchung stellte die Polizei fest, dass das Fahrzeug des Mannes voll funktionsfähig war und ausreichend Sprit hatte. Diese Art von Betrug ist nicht neu; der Mann war bereits in der Vergangenheit durch ähnliche Vorfälle auffällig geworden. Die Polizei ermittelt nun gegen ihn wegen Betrugs.
Schockanrufe: Betrügerische Telefonate nehmen zu
Empfehlungen der Polizei
Die Polizei hat klare Empfehlungen ausgesprochen, um sich vor solchen Betrugsversuchen zu schützen:
- Sollten Sie Anrufe erhalten, bei denen Sie sich unsicher fühlen oder unter Druck gesetzt werden, beenden Sie das Gespräch.
- Rufen Sie Angehörige unter der Ihnen bekannten Telefonnummer zurück, um zu klären, ob dies tatsächlich ein Kontaktversuch war.
- Diskutieren Sie am Telefon niemals Ihre finanziellen oder persönlichen Verhältnisse.
Fazit: Aufmerksamkeit und Wachsamkeit sind gefragt
Die Vorfälle in Großaitingen und Donauwörth zeigen, dass betrügerische Aktivitäten auf dem Vormarsch sind und viele Bürger im Visier der Täter stehen. Die Sensibilisierung der Bevölkerung ist entscheidend, um frühzeitig auf solche Maschen zu reagieren. Die Polizei rät, immer skeptisch zu bleiben und im Zweifelsfall lieber die richtige Polizei zu kontaktieren. Auf diese Weise kann die Gemeinschaft gemeinsam gegen diese Betrugswelle vorgehen.