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Drogenfund auf dem Weg zum Melt-Festival: 25-Jähriger aus Bremen im Fokus der Ermittlungen

Unerlaubter Drogenbesitz auf dem Weg zum Festival

Ein 25-jähriger Mann aus Bremen geriet auf dem Weg zum Melt-Festival in Dessau-Roßlau in Schwierigkeiten, als die Polizei in seinem Auto verschiedene Drogen fand. Dies führte zu Ermittlungen wegen des Verdachts des unerlaubten Handeltreibens von Betäubungsmitteln in nicht geringer Menge. Der Vorfall ereignete sich am Donnerstag, als der Beschuldigte seine Fahrt zum Festival fortsetzen wollte. Das Festival auf dem Ferropolis-Gelände in Gräfenhainichen hatte gerade begonnen und die Polizei führte Kontrollen bei den Anreisenden durch.

Bei einer Kontrolle in Oranienbaum-Wörlitz wurde der 25-Jährige angehalten, und ein Drogentest verlief positiv. Daraufhin übergab er den Beamten eine Plastiktüte, in der sich eine beträchtliche Menge an Kokain, Cannabis, Ecstasy und Amphetaminen befand. Das Gesamtgewicht der Drogen wurde im dreistelligen Bereich geschätzt.

Die Staatsanwaltschaft Dessau-Roßlau ordnete eine Durchsuchung der Wohnung des Mannes in Bremen an, wo weitere Drogen entdeckt wurden. Obwohl der Mann vorläufig festgenommen wurde, wurde er aufgrund fehlender Beweise vorerst freigelassen. Dennoch wird er sich vor Gericht verantworten müssen.

Dieser Vorfall unterstreicht die Wichtigkeit von polizeilichen Kontrollen auf Festivals, um den illegalen Drogenhandel einzudämmen und die Sicherheit der Festivalbesucher zu gewährleisten. Es dient auch als Erinnerung an die ernsten Konsequenzen, denen Personen gegenüberstehen, die mit Drogenbesitz oder -handel in Verbindung gebracht werden.

NAG

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