Schwelm. Der Abschied von Mario Klein, der fast 40 Jahre für die Polizei gearbeitet hat, hat nicht nur persönliche Dimensionen, sondern wirft auch ein Licht auf den Wandel innerhalb der Polizeiarbeit im Ennepe-Ruhr-Kreis.
Ein Rückblick auf eine lange Karriere
Mario Klein, der Direktor der Verkehrspolizei, verabschiedet sich zum 31. Juli von seinen Aufgaben. Seine Karriere begann 1985 in Bochum und führte ihn über verschiedene Stationen in der Region schließlich nach Wetter, wo er nicht nur einst anfing, sondern auch seine Dienstzeit beendet. Diese Rückkehr zu den Wurzeln ist symbolisch – sie verdeutlicht den tiefen Bezug des Polizeidirektors zu seiner Heimat.
Verantwortung und Herausforderungen
Ein besonders prägendes Merkmal seiner Laufbahn war die Verantwortung, die er für die Sicherheit auf den Straßen trug. Sowohl schwere Unfälle als auch die präventive Arbeit gehören zu den Herausforderungen, die Klein in seiner Funktion wahrnehmen musste. Er selbst äußerte, dass er anfangs dachte, die Tätigkeit bei der Direktion Verkehr könnte „dröge“ sein, was sich jedoch als Irrtum erwies. „Man hat immer noch den Bezug zur Straße“, reflektierte Klein über seine Erfahrungen.
Ein Blick in die Zukunft
Der zukünftige Ruhestand verspricht für Mario Klein eine neue Phase. Ohne konkrete Pläne für die nächsten Jahre hat er dennoch betont, dass ihm sicherlich nicht langweilig werden wird. „Ich freue mich auf alles, was noch kommt“, sagte er. Zu seinen Hobbys zählen das Motorradfahren, die Zeit mit seinem Enkelkind und der Hund, die ihm eine neue Erfüllung bieten sollen.
Die Bedeutung der Polizeiarbeit im Wandel
Klein’s Abschied markiert nicht nur das Ende einer Ära für ihn persönlich, sondern wirft auch Fragen auf bezüglich der Veränderungen innerhalb der Polizeistrukturen in Deutschland. Der Stellenwert der Verkehrssicherheit ist in den letzten Jahren stetig gestiegen und die Aufgaben der Polizei sind vielfältiger geworden. Die Rückblicke auf solche Karrierewege können vor allem für junge Polizisten als Inspiration dienen, in einem immens wichtigen Bereich des öffentlichen Sicherheitsdienstes zu arbeiten.
Ein ermutigendes Ende
Während Klein die Polizei verlässt, bleibt er den Kollegen und der Gemeinschaft im Ennepe-Ruhr-Kreis verbunden. „Naturgemäß werde ich die Polizeiarbeit und die Kolleginnen und Kollegen vermissen“, sagte er abschließend und zeigt so die starke Beziehung, die über die Jahre entstanden ist. Seine Verdienste im Bereich der Verkehrssicherheit werden in der Region nicht vergessen werden.
Dies ist ein bedeutender Moment, der sowohl die Herausforderungen der vergangenen Jahre als auch die hoffnungsvolle Zukunft von Mario Klein und der Polizei im Ennepe-Ruhr-Kreis hervorhebt.
– NAG