05.09.2024 – 14:05
Polizeiinspektion Delmenhorst / Oldenburg – Land / Wesermarsch
In Ganderkesee hat ein alarmierender Vorfall stattgefunden: Unbekannte sind in der Nacht von Mittwoch auf Donnerstag in einen Metallbaubetrieb eingebrochen. Die Polizei hat sofort Ermittlungen aufgenommen und bittet die Bevölkerung um Mithilfe.
Der Einbruch ereignete sich zwischen dem 4. September 2024, 17:00 Uhr, und dem 5. September 2024, 07:45 Uhr. Täter haben sich gewaltsam Zugang zu einer Halle in der Straße „An der Startbahn“ verschafft. Aus dem Betrieb wurden verschiedene Werkzeuge gestohlen, die die Diebe offenbar mit einem gestohlenen Fahrzeug abtransportierten. Um die Beute abzutransportieren, entfernten sie ein Zaunelement, das den Zugriff auf das Firmengelände ermöglichte.
Details zum Einbruch
Die Behörden sind nun daran interessiert, mögliche Zeugen zu finden. Wer im angegebenen Zeitraum etwas Verdächtiges beobachtet hat, sollte sich unter 04431/941-0 an die Polizei in Wildeshausen wenden. Gerade gefährliche Situationen wie diese zeigen, wie wichtig es ist, als Gemeinschaft achtsam zu sein und Hinweise zu geben, die zur Aufklärung solcher Verbrechen beitragen könnten.
Das Vorgehen der Täter deutet auf eine geplante und zielgerichtete Aktion hin. Stiehlt man Werkzeuge aus einem Metallbaubetrieb, kann dies auf einen gewerblichen Hintergrund hindeuten; die Werkzeuge können für illegale Aktivitäten oder im Bauwesen verwendet werden. Dies ist nicht nur ein wirtschaftlicher Verlust für das Unternehmen, sondern könnte auch Auswirkungen auf andere Unternehmen in der Umgebung haben, die möglicherweise ähnliche Zielscheiben von Einbrüchen sind.
Ein weiterer Aspekt, der in diesem Zusammenhang nicht ignoriert werden sollte, ist die Sicherheitslage in Ganderkesee und Umgebung. Die wiederholten Berichte über Einbrüche und andere Straftaten werfen ein Schlaglicht auf die Notwendigkeit von präventiven Maßnahmen sowohl durch die Firmen als auch durch die Polizei. Ein aktives Sicherheitsmanagement, intelligente Videoüberwachungen und die Zusammenarbeit mit örtlichen Sicherheitsdiensten könnten mögliche Lösungsansätze sein, um solchen Vorfällen vorzubeugen.
Für Rückfragen stehen folgende Kontaktinformationen zur Verfügung:
Albert Seegers
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