Moringen. Eine schwierige Situation beschäftigt die Einwohner von Moringen, nachdem ein 26-jähriger Mann aus dem Maßregelvollzug entwischte.
Flucht aus dem Maßregelvollzug sorgt für Aufregung in der Region
Der Vorfall ereignete sich am Montagnachmittag, dem 22. Juli 2024, als der Mann aus einem Einrichtung für Maßregelvollzug in Südniedersachsen verschwand. Die Polizei in Northeim hat sofort Maßnahmen ergriffen und sich an die Bevölkerung gewandt, um bei der Suche zu helfen.
Der Mann und seine Beschreibung
Der Gesuchte wird als 1,85 Meter groß und schlank beschrieben. Er hat braune Augen und Haare sowie ein auffälliges Tattoo am linken Unterarm. Zudem weist er eine Narbe unter der linken Augenbraue auf. Bei seiner Flucht war er in einem schwarzen T-Shirt, einer schwarzen Jogginghose und einer schwarzen Cap gekleidet und trug eine Bauchtasche.
Suchmaßnahmen der Polizei
Die Polizei hat intensiv nach dem Entflohenen gesucht, dabei kamen sowohl Hubschrauber als auch Drohnen zum Einsatz. Die Fahndungsmaßnahmen laufen weiterhin auf Hochtouren, da der Mann persönliche Kontakte in der Region Hannover hat, was die Suche erschwert.
Aufruf an die Bevölkerung
Die Polizei bittet die Bürger um aktive Mithilfe: Wer den Mann sieht oder Informationen zu seinem Aufenthaltsort hat, wird gebeten, sich unter der Telefonnummer 05551/9148-0 zu melden. Es wird empfohlen, den Mann nicht direkt anzusprechen, sondern sofort den Notruf zu wählen.
Sicherheit der Bevölkerung
Die Beamten betonen, dass sowohl für die Bevölkerung als auch für den Flüchtigen derzeit keine unmittelbare Gefahr besteht. Dies ist ein wichtiger Punkt, da die Bewohner von Moringen verständlicherweise besorgt sein könnten.
Fazit und weitere Informationen
Die Flucht des Mannes aus dem Maßregelvollzug wirft Fragen über Sicherheit und das Funktionieren solcher Einrichtungen auf. Während die Polizei weiterhin nach dem Gesuchten sucht, bleiben die Anwohner in Alarmbereitschaft. Weitere aktuelle Nachrichten aus der Region sind über den WhatsApp-Kanal des Harz Kuriers verfügbar, um die Bevölkerung auf dem Laufenden zu halten.
dpa
– NAG