02.09.2024 – 12:23
Polizei Rheinisch-Bergischer Kreis
Am Sonntag, dem 1. September, fand eine besondere Kontrollaktion unter dem Motto „Kaffee und Knöllchen“ in Wermelskirchen statt. Diese Veranstaltung vor dem Feuerwehrhaus an der Bundesstraße 51 war die letzte ihrer Art in diesem Jahr. Bei dieser Gelegenheit hatten Motorradfahrer die Möglichkeit, sich mit der Polizei auszutauschen und über wichtige verkehrsrelevante Themen zu sprechen.
Im Zeitrahmen von 11:00 Uhr bis 17:00 Uhr wurden insgesamt 124 Krafträder einer Kontrolle unterzogen. Neben den Gesprächen über Sicherheit im Straßenverkehr mussten auch Verwarngelder verhängt werden. In der Tat wurden 8 dieser Verwarnungen ausgestellt, was die Aufmerksamkeit auf einige potenziell gefährliche Verhaltensweisen lenkt, die während der Kontrollen festgestellt wurden.
Kontrolle der Geräuschpegel
Ein zentraler Bestandteil der Aktion war die Überprüfung der Geräuschpegel der Motorräder. Insgesamt wurden 35 Messungen durchgeführt, wobei 8 Motorräder beanstandet wurden. Die entsprechend auffälligen Fahrzeuge wurden sichergestellt, und es wurden Ordnungswidrigkeitenverfahren eingeleitet, da diese Motorräder die erforderlichen Betriebserlaubnisse nicht einhalten konnten. Die betroffenen Krafträder sollen im Laufe des Montags zu weiteren Untersuchungen in ein Prüfzentrum gebracht werden.
Diese Maßnahmen spiegeln einen wichtigen Schritt in der Verkehrsüberwachung wider, um die Sicherheit auf den Straßen zu fördern und um sicherzustellen, dass Motorräder den gesetzlichen Vorschriften entsprechen. Die Polizei setzt auf diese Art von Kontrollaktionen, um das Bewusstsein der Motorradfahrer für Sicherheitsthemen zu schärfen und gleichzeitig rechtliche Rahmenbedingungen durchzusetzen.
Geschwindigkeitskontrollen im gesamten Kreis
Zusätzlich zu den spezifischen Kontrollen für Krafträder gab es am selben Sonntag kreisweite Geschwindigkeitsüberprüfungen. Hierbei kam es zu insgesamt 246 festgestellten Verstößen, von denen 35 durch Motorradfahrer verursacht wurden. Besorgniserregend ist, dass in 5 Fällen den betroffenen Fahrern ein Fahrverbot droht. Solche Maßnahmen sind entscheidend, um gefährliche Verkehrssituationen zu vermeiden und die Sicherheit für alle Verkehrsteilnehmer zu gewährleisten.
Die Polizei Rheinisch-Bergischer Kreis hat mit dieser Veranstaltung nicht nur Kontrollmechanismen, sondern auch einen Austausch zwischen den Verkehrsteilnehmern und den Behörden gefördert. Der Dialog sollte dazu beitragen, die Verkehrssicherheit zu erhöhen und die Einhaltung der Vorschriften zu verbessern.
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