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Ermittlungen nach versuchtem Raub am Neu-Ulmer Bahnhof laufen

Ein 38-jährige Frau wurde am Samstagnachmittag am Neu-Ulmer Bahnhof während eines versuchten Raubes von einem alkoholisierten, dunkelhäutigen Mann mit Stichverletzungen am Oberkörper angegriffen, was die Polizei dazu veranlasst, nach Zeugen zu suchen, die zu den Ermittlungen beitragen können.

Angriff am Bahnhof Neu-Ulm: Zeugen gesucht

Am Samstagnachmittag ereignete sich im Bereich des Neu-Ulmer Bahnhofs ein schwerer Vorfall. Eine 38-jährige Frau wurde während eines versuchten Raubes am Pendlerparkplatz in der Nähe der Meininger Allee ins Visier eines Angreifers genommen. Die Polizei hat nun eine genauere Beschreibung des Täters herausgegeben und bittet die Öffentlichkeit um Mithilfe.

Die Tat im Detail

Der Vorfall fand am 20. Juli gegen 16 Uhr statt, als die Frau von einem sichtlich alkoholisierten Mann angesprochen wurde. Der Täter versuchte zunächst, sie in ein Gespräch zu verwickeln. Als die Frau klar stellte, dass sie kein Interesse hatte, verlangte der Mann nach ihrer Handtasche.

Nachdem die Frau ablehnte, griff der Angreifer nach ihr. In der Folge versuchte das Opfer zu fliehen, stolperte jedoch und fiel zu Boden. Diesen Moment nutzte der Täter, um der Frau Stichverletzungen am Oberkörper zuzufügen, bevor er sich aus dem Staub machte. Die Frau bemerkte die Verletzungen nicht sofort, suchte jedoch rasch Hilfe bei einer Bekannten, die in der Nähe wohnt. Diese brachte die 38-Jährige in ein Krankenhaus, wo die Polizei alarmiert wurde.

Gesuchte Informationen und Täterbeschreibung

Die Kriminalpolizei hat die Ermittlungen aufgenommen und sucht nun Zeugen, die zwischen 15.30 und 16.30 Uhr am besagten Ort waren. Die Beschreibung des gesuchten Täters lässt ihn als dunkelhäutig, circa 30 Jahre alt, mit kurzen schwarzen Locken und einer modernen, kantigen Kopfrasur erkennen. Zum Zeitpunkt der Tat trug er ein schwarzes T-Shirt und eine schwarze kurze Hose. Auffällig war, dass er eine Bierflasche in der Hand hielt.

Bedeutung der Tat für die Gemeinschaft

Ein solch brutaler Angriff wirft nicht nur Fragen zur Sicherheit in Neu-Ulm auf, sondern zeigt auch die Notwendigkeit einer starken Gemeinschaft, die sich gegenseitig unterstützt und informiert. Der Vorfall Erinnerungen an andere schwere Verbrechen wach, die das Vertrauen in die eigene Nachbarschaft beeinträchtigen können. Daher ist es von größter Wichtigkeit, dass sich die Bürger an die Polizei wenden, sollten sie etwas Verdächtiges bemerkt haben. Jeder Hinweis könnte entscheidend sein.

Fazit

Die Neu-Ulmer Kriminalpolizei steht bereit unter der Telefonnummer 0731/8013-0 und sucht dringend nach weiteren Informationen, um den Täter zu fassen und den Opfern Gerechtigkeit widerfahren zu lassen. Ein starkes und sicheres Gemeinschaftsgefühl ist unerlässlich, um solchen Vorfällen entgegenzuwirken und die Sicherheit aller Bürger zu gewährleisten.

NAG

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