Erneuter Erpressungsfall erschüttert Familie Schumacher
Ein weiterer schockierender Fall von Erpressung hat die Familie des ehemaligen Formel-1-Weltmeisters Michael Schumacher getroffen. Diesmal wurde ein 52-jähriger Sicherheitsmitarbeiter, der für die Familie tätig war, als mutmaßlicher Hintermann festgenommen. Die Polizei nahm den Mann in Wülfrath bei Wuppertal fest und stellte eine Vielzahl von Beweisen sicher, die nun ausgewertet werden.
Die Ermittlungen ergaben, dass die beiden mutmaßlichen Erpresser zuvor private Fotos der Familie Schumacher besaßen. Diese Bilder betrafen den privaten Lebensbereich und das unmittelbare Umfeld des ehemaligen Rennfahrers. Die Erpresser forderten eine Zahlung in Millionenhöhe, andernfalls drohten sie damit, die sensiblen Daten im Darknet zu veröffentlichen. Aus Angst vor der Veröffentlichung einiger Dateien hatte die Familie Schumacher zuvor bereits eine Teilzahlung geleistet.
Zweiter Erpressungsversuch gegen Familie Schumacher
Leider ist dies nicht der erste Fall von Erpressung, mit dem die Schumacher-Familie konfrontiert wurde. Bereits 2017 wurde ein 25-jähriger Mann verurteilt, nachdem er versucht hatte, Corinna Schumacher, die Ehefrau des Spitzensportlers, um 900.000 Euro zu erpressen. Der Täter hatte gedroht, den Kindern etwas anzutun, falls das Lösegeld nicht gezahlt würde. Der Mann erhielt damals eine Bewährungsstrafe von 21 Monaten.
Der erneute Erpressungsfall gegen die Familie Schumacher verdeutlicht die ständige Gefahr, die prominente Persönlichkeiten und ihre Angehörigen in der Öffentlichkeit erleben. Die Festnahme des mutmaßlichen Hintermanns und der beiden Erpresser zeigt jedoch auch, dass die Strafverfolgungsbehörden entschlossen sind, solche kriminellen Machenschaften aufzudecken und zu unterbinden.
– NAG